Von der Schule geschmissen: Wie Robin Williams einst seiner Filmtochter beistand

Robin Williams
Robin Williams wollte der früheren Schauspielerin Lisa Jakub helfen, scheiterte aber.

In "Mrs. Doubtfire" spielte der 2014 verstorbene Oscargewinner Robin Williams einen mit seiner Frau (Sally Field) zerstrittenen Gatten, der sich als alte Erzieherin tarnt und in die Familie einschleicht, um so seinen Kindern nahe zu sein. 

Auch im echten Leben setzte sich der Schauspieler für seine Filmtochter Lisa Jakub ein, wie diese nun im "Brotherly Love"-Podcast verriet. Sie sei während der Dreharbeiten für die Erfolgskomödie von der Schule geflogen. "Ich war am Boden zerstört", so die heute 45-Jährige. Williams habe dem Direktor dann geschrieben und ihn gebeten, seine Entscheidung noch einmal zu überdenken. 

Lisa Jakub

Lisa Jakub

Ohne Erfolg: "Der Schulleiter bekam den Brief, rahmte ihn ein, hängte ihn im Büro auf. Aber er lud mich nicht ein, zurückzukommen", schilderte Jakub. "Toll."

Williams' Tochter, die Schauspielerin Zelda Williams, kritisierte im vergangenen Jahr die Nachahmung seiner Stimme mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI). "Ich beobachte seit Jahren, wie viele Menschen diese Modelle trainieren wollen, um Schauspieler zu schaffen/nachzubilden, die nicht einwilligen können, wie Papa", schrieb die 34-Jährige im Oktober in ihrer Instagram-Story.

Sie habe schon mitgekriegt, wie künstliche Intelligenz eingesetzt werde, "um seine 'Stimme' dazu zu bringen, das zu sagen, was auch immer die Leute wollen", so Zelda Williams. Und sie finde das "persönlich verstörend". Sie stellte sich mit ihrem Post hinter die damals streikenden US-Schauspieler und Schauspielerinnen, die unter anderem eine Regulierung für die Verwendung von KI forderten. "Diese Nachbildungen sind im besten Fall ein armseliges Imitat größerer Menschen, im schlimmsten Fall aber ein schreckliches Frankensteinsches Monster", schrieb sie.

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