Versteckspiel in der Burg

Applaus für den „König Lear“-Star – doch wo war seine Ehefrau Natalie?

Alt und verbittert zeigte sich Klaus Maria Brandauer als „König Lear“ bei der Premiere im Burgtheater (siehe Kritik Seite 21). Kultregisseur Peter Stein inszenierte zum 70. Geburtstag des großen österreichischen Schauspielers Shakespeares Trauerspiel und holte ihn damit wieder an die Burg zurück. Das Comeback wollte am Samstag keiner versäumen: Neben Brandauers Sohn Christian und Enkelin Lena kamen auch viele Freunde und Wegbegleiter, um ihm zu applaudieren.

Eine Frau mit rotem Haar und einem Pelzkragen steht in einer belebten Halle.
Sunny Melles, Gery Keszler, Birgit Sarata, Andrea Eckert, Florian Scheuba und dieVranitzkys wurden im Publikum gesichtet, sowie Brandauers enger Freund Campino, bekannt als Front-Sänger der deutschen Rockband „ Die Toten Hosen“.
Ein älteres Paar posiert vor einer Treppe in einem eleganten Gebäude.
Vermisst wurden hingegen zwei Personen, die in Brandauers Leben eine wichtige Rolle spielen: Sowohl seine beste Freundin Birgit Minichmayrals auch seine EhefrauNatalie waren nicht dabei, als der Schauspieler den „Ehrenring des Burgtheaters“ aus dem Hause Juwelier Wagner von Bundestheater-Chef Georg Springerüberreicht bekam.
Drei Personen posieren bei einer Abendveranstaltung für ein Foto.
Michael Heltau, Gert Vossund Claus Peymann sind bereits Träger des wertvollen Rings, den Künstler für Verdienste um die Burg verliehen bekommen. Das Fehlen der Damen brachte die Gerüchteküche zum Überkochen: „ Minichmayr ist nicht da, weil sie ihren Ex-Freunden Michael Maertensund Campinonicht begegnen will. Brandauers Frau hält sich versteckt, weil sie ihren Babybauch nicht zeigen will“, sagte ein Insider.

Kommentare