TV-Freundschaft nur gespielt: Diese Serien-Stars hassten sich eigentlich

TV-Freundschaft nur gespielt: Diese Serien-Stars hassten sich eigentlich
Im TV sind ihre Serienfiguren die besten Freunde, doch die Schauspieler dahinter können sich in Wahrheit gar nicht leiden.

Viele Serien leben von der guten Dynamik und der innigen Freundschaft zwischen den Hauptfiguren. Manche davon wirken für Fans so echt, dass sie nie auf die Idee kommen würden, dass alles nur gespielt ist. Dabei kostete es einige Stars täglich viel Überwindung und großes schauspielerisches Talent, um vor der Kamera über Jahre eine Freundschaft vorzugaukeln, da sie die Co-Stars im wirklichen Leben eigentlich absolut gar nicht ausstehen konnten.

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Kim Cattrall und ihre "Sex and the City"-Kolleginnen

Als Carrie Bradshaw und Samantha Jones in der Kult-Serie "Sex and the City" gaben Sarah Jessica Parker und Kim Cattrall jahrelang beste Freundinnen. Privat sollen sich die beiden aber weniger gut verstanden haben. Grund für die Zankereien: Cattrall soll darauf eifersüchtig gewesen sein, dass Parker mehr verdient hat als ihre Co-Stars. Doch nicht nur die beiden sollen ein Problem miteinander gehabt haben. Auch Cynthia Nixon und Kristen Davis sollen mit Cattrall privat nicht befreundet gewesen sein und diese auch immer wieder ausgeschlossen haben. Für den neuen Serien-Ableger "And Just Like That" mussten Fans deshalb leider auf die Figur der Samantha und die Schauspielerin dahinter verzichten.

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Blake Lively und Leighton Meester in "Gossip Girl"

Die Freundschaft von Blair Waldorf und Serena van der Woodsen wird in "Gossip Girl" mehrfach auf die Probe gestellt. Obwohl sie in der Serie beste Freundinnen sind, gehörte ihr immer wieder aufkommendes Gezicke zur Handlung der erfolgreichen TV-Sendung. Eine Versöhnung ihrer Figuren lässt aber nie lange auf sich warten. Privat hingegen sollen sich die Darstellerinnen Blake Lively und Leighton Meester aber während der Dreharbeiten tatsächlich zerstritten haben. Insidern zufolge soll es in den letzten zwei Jahren ihrer insgesamt sechsjährigen Zusammenarbeit zwischen den beiden Schauspielerinnen extrem gekracht haben. Nach dem Serien-Aus sollen sie nie wieder ein Wort miteinander gewechselt haben. 

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"Akte X"-Stars Gillian Anderson und David Duchovny

Viele "Akte X"-Fans hätten das Dreamteam Gillian Anderson und David Duchovny aka Dana Skully und Fox Mulder am liebsten als Paar gesehen. Inzwischen sind die beiden auch privat gut befreundet. Doch dem war nicht immer so. Zu Beginn der Dreharbeiten flogen zwischen den beiden Stars ständig die Fetzen. 

Duchovny erzählte einmal: "Wir haben uns wegen jeder Kleinigkeit gestritten. Wir konnten unseren Anblick nicht ertragen."  Es wird gemunkelt, Gillian Anderson hätte es nicht gefallen, dass ihr Kollege anfangs ein höheres Gehalt bekam als sie. Duchovny hingegen soll gezickt haben, weil er nicht in Vancouver drehen wollte.

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"Gilmore Girls": Scott Patterson und Lauren Graham

Bevor Scott Patterson und Lauren Graham als Luke und Lorelai in der Serie "Gilmore Girls" zusammenkamen, waren sie zunächst beste Freunde. Hinter den Kameras stimmte die Chemie aber gar nicht. Graham erzählte 2005, sie und Patterson seien gerade einmal so gut miteinander ausgekommen, dass sie miteinander arbeiten konnten. Wenn sie aber nicht gerade eine Szene zusammen gedreht haben, wollte sie nichts mit ihrem Kollegen zu tun haben. Patterson ging's angeblich nicht anders.

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Ariana Grande und Victoria Justice in der Serie "Victorious"

Ariana Grande und Victoria Justice spielten in der US-amerikanische Teen-Sitcom "Victorious" beste Freundinnen. Privat zogen sie nach dem Serien-Aus jedoch öffentlich übereinander her. 

Beide gaben sich gegenseitig die Schuld für das Ende der Show. Grande twitterte: "'Victorious' endete, weil eines der Mädchen beschloss, eine Solo-Nummer hinzulegen." Justice konterte: "Manche Personen würden sogar ihre beste Freundin vor einen Bus stoßen, nur um selbst besser dazustehen."  

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Teri Hatcher und ihre "Desperate Housewives"-Kolleginnen

Auch die Darstellerinnen am Set der Serie "Desperate Housewives" sollen sich angeblich nicht so gut verstanden haben wie ihre Figuren in der Serie. Teri Hatcher, Eva Longoria, Marcia Cross und Felicity Huffman in mehreren Staffeln beste Freundinnen, die gemeinsam so einiges Drama überwinden. Co-Star Nicolette Sheridan, welche in den ersten Staffeln als Männer-Verführerin Edie Britt dabei war, gab Einblicke in die Dreharbeiten der erfolgreichen Serie. Besonders mit Hatcher hätten einige ihre Probleme gehabt. Sheridan bezeichnete diese sogar als "gemeinste Frau der Welt". Longoria gestand ebenfalls, sie wäre von einer Person am Set gemobbt worden: "Ich fürchtete die Tage, an denen ich mit dieser Person arbeiten musste, es war reine Folter." Doch Huffman habe sie anschließend gegen die Person verteidigt und sie zum Aufhören gebracht. Um wen es sich bei der schwierigen Kollegin handelte, ist offiziell nicht bekannt.

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Bea Arthur und Betty White in "Golden Girls"

Schon in "Golden Girls" waren ihre Serien-Figuren von Grund auf verschieden. Während Rose, welche von Betty White gespielt wurde, ein sonniges gemüht hatte und stets mit ihrer naiven Art für viele Pointen sorgte, war Dorothy, der Charakter, den Bea Arthur verkörperte, eher die grantige Pessimistin in der Runde. Vor der Kamera spielten die Pensionistinnen in der Serie gute Freundinnen, die zusammen in einer Alters-WG wohnten. Doch privat sollen sich die beiden Schauspielerinnen eher weniger verstanden haben. Arthurs Sohn Matthew Saks gestand in einem Interview: "Meine Mutter hatte unwissentlich die Einstellung, dass es Spaß macht, jemanden zu haben, auf den man wütend sein kann... Ich glaube, sie fühlte sich eher als Schauspielerin als Betty. Meine Mutter kam vom Broadway. Betty spielte hingegen einmal in einer Spielshow mit."

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