Pfändung bei Andrea Fendrich

Lange hatte man von Andrea Fendrich (55) nichts gehört. Nach der unschönen Scheidung von Austrobarde Rainhard Fendrich (59) im Jahr 2013 und dem Konkurs ihrer Autowaschstraßen-Firma "Sappalot Cars" sah man sie nur noch selten bei Veranstaltungen. Erst letzte Woche feierte die 55-Jährige ein mediales Comeback. Das Magazin News berichtete über Fendrichs "Fusion" mit der "A 3"-Coverband "Die 3", deren Künstlermanagement sie nun übernommen hat.
Der Bericht stieß nicht bei allen Lesern auf Wohlwollen. Denn Andrea Fendrich soll seit Jänner 2012 der Architektin ihres "Sappalot Cars"-Gebäudes über 107.000 Euro schulden und bis dato keinen Cent der vor Gericht vereinbarten Vergleichssumme bezahlt haben. Weshalb ein Gerichtsvollzieher Fendrich nun bei der CD-Präsentation ihrer neuen Schützlinge einer Taschenpfändung unterziehen mussten.

Andrea Fendrich beurteilt die Sache naturgemäß anders. "Das ist eine Uraltgeschichte noch aus Zeiten meiner Waschstraße", erklärt sie auf KURIER-Anfrage. "Die Dame ist seither sehr lästig. Mehr will ich dazu nicht sagen, weil das etwas ist, das nicht zu klären ist. Ich will das auch nicht medial breittreten. Dazu müsste ich das Ganze aufrollen und das will ich nicht."
So etwas passiere "Millionen anderen auch, nur bei mir ist es spannend, weil ich Andrea Fendrich bin." Sie habe sonst eine gute Reputation und die wolle sie behalten.
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