
Herzogin Meghan und Prinz Harry
© APA/AFP/OLI SCARFF
Star-Dichterin Amanda Gorman veröffentlichte neues Foto von Prinz Harry & Meghan
Das Paar zeigte sich strahlend mit Meghans berühmtem Podcast-Gast.
Die Star-Dichterin Amanda Gorman hat auf ihrem Instagram-Account ein gemeinsames Foto mit Prinz Harry und seiner Ehefrau Meghan geteilt.
"Mehr als begeistert, die Ehre gehabt zu haben, mit der Herzogin in ihrem Podcast über die Macht, die Frauen als Changemakerinnen (deutsch etwa: Weltverbessererinnen) haben, zu sprechen. Vielen Dank für die Einladung", kommentierte sie den Schnappschuss, auf dem sie in die Kamera strahlen. Ihren Post versah Gorman mit einem gelben Herzen.

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In ihrem Podcast spricht Meghan derzeit einmal in der Woche mit prominenten Frauen wie etwa Paris Hilton oder Mariah Carey über weibliche Klischees und Vorurteile und wie diese abgebaut werden können. In der neuen Folge gehe es um die Themen "Freiheit und Erfüllung abseits der Stempel, die uns von der Gesellschaft aufgedrückt werden". "Ich finde es so inspirierend, Frauen zuzuhören, die sich darüber im Klaren sind, wer sie sind, unerschütterlich, nicht schwafelnd, selbstbewusst trotz aller Hindernisse, denen sie bislang möglicherweise begegnt sind", so Meghan. "Wo eine Frau ist, ist immer auch ein Weg. Wahrere Worte wurden noch nie gesprochen."
Berühmt geworden war Gorman bei der Amtseinführung von US-Präsident Joe Biden am 20. Jänner 2021, als die damals 22-Jährige - via Kameras an ein Millionenpublikum weltweit übertragen - eindringlich ihr Gedicht "The Hill We Climb" vortrug und von Spitzenpolitikerinnen und -politikern und Stars dafür mit Lob überschüttet wurde. Seitdem gilt die 1998 in Los Angeles geborene Dichterin auch selbst als Star.
Im Juni erschien Gormans erster Gedichtband seit ihrem Durchbruch auf der Weltbühne auf Deutsch: "Was wir mit uns tragen - Call Us What We Carry". Die Gedichte, darunter auch "The Hill We Climb", sind in rund ein halbes Dutzend Kapitel geordnet, teilweise mehrere Seiten lang, und in ungewöhnlichen Textsetzungen. Es geht unter anderem um den Zustand der USA, um die Coronapandemie oder die Klimakrise.
In den USA ist der Band schon einige Monate zuvor erschienen - und natürlich zum Bestseller geworden. Auch die Kritikerinnen und Kritiker waren größtenteils angetan. Das Buch biete "fokussierte und pointierte Gedichte", schrieb die New York Times. "Es enthält Ehrfurcht und Aufbrausen, Tiefe und Spielerei, starke Gedichte und schwache Gedichte." Perfektion sei aber auch nicht das Ziel, schrieb die Washington Post: "Ihre Poesie besteht darauf, dass nicht nur sie, sondern ein ganzes Land sich zu Ruhm entwickeln kann."