RTL-Moderatorin Tanja Bütler hat Brustkrebs

RTL-Moderatorin Tanja Bütler hat Brustkrebs
Bereits vergangenen Herbst wurde bei der 49-jährigen Moderatorin Brustkrebs festgestellt.

Bei RTL-Moderatorin Tanja Bütler wurde vergangenen Herbst Brustkrebs diagnostiziert. Gegenüber RTL hat die 49-Jährige nun verraten, wie es ihr aktuell geht und wie ihre Familie mit der Diagnose umgeht.

Tanja Bütler über Brustkrebsdiagnose

Die Behandlung schlage zum Glück an, verriet die deutsche TV-Persönlichkeit dem Sender. Bisher hatte sie aber nur wenigen Menschen von ihrer Krankheit erzählt. Leugnen wolle sie den Brustkrebs zwar nicht, dennoch sei sie "dankbar, dass es so viele Monate mein Geheimnis war".

Den Tumor in der Brust habe sie zufällig selbst ertastet. Zunächst habe sie ihrer Hausärztin davon erzählt. Es folgte eine Reihe an Untersuchungen. Nach einer Biopsie stand schließlich fest, dass es sich um einen bösartigen Tumor handle.

RTL-Moderatorin Tanja Bütler hat Brustkrebs

Tanja Bütler hat Brustkrebs.

"Die Tatsache, dass ich eine tödliche Krankheit in mir trage, hat mir den Boden unter den Füßen weggerissen. Das musste ich erstmal mit mir selber ausmachen", erinnert sich die alleinerziehende Mutter von zwei Kindern an den Moment, in dem sie mit der Diagnose konfrontiert wurde.

Ihr dreizehnjähriger Sohn und ihre achtjährige Tochter sind ein großer Halt für sie. "Meine Tochter ist noch zu klein, sie hat es nicht sofort richtig verstanden. Mein Sohn ist sofort ganz proaktiv geworden und wollte direkt googlen, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Er packt richtig toll mit an und ist jetzt schon ein Profi im Spülmaschine-ausräumen", erzählt die Moderatorin.

Bütler modertiert zusammen mit ihrem Kollegen Kena Amoa das RTL-Talkformat "VIPstagram". Dass sie ihrer Arbeit auch weiterhin nachgehen kann, dafür zeigt sie sich dankbar. Da sie derzeit viele Arztbesuche absolvieren muss, sei dies eine willkommene Abwechslung. Dennoch müsse sie momentan etwas kürzer treten. Einmal die Woche habe sie Chemo-Therapie, was mit Nebenwirkungen verbunden ist. "Ich leide vor allem unter Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Übelkeit", meint Bütler, deren Priorität nun ist, wieder gesund zu werden. "Die gute Nachricht ist, dass die Behandlung anschlägt", sagt sie.

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