Unzensierte Version von William und Kate würde Öffentlichkeit "von Socken blasen"

Mike Tindall (hinter Prinzessin Kate und Charlotte) und William mit George
Mike Tindall gibt in seinem gerade erschienenen Buch "The Good, The Bad and The Rugby - Unleashed" Einblicke in sein Leben mit den Royals.
Mike Tindall, Schwiegersohn von Prinzessin Anne, gibt in seinem gerade erschienenen Buch "The Good, The Bad and The Rugby - Unleashed" Einblicke in sein Leben mit der royalen Verwandtschaft. 

Der frühere englische Rugby-Nationalspieler und Ehemann von Zara Tindall ist bekannt dafür, hie und da royale Geheimnisse auszuplaudern. So trat Tindall nicht nur in der britischen Version von Promi-Big-Brother auf - zusammen mit James Haskell und Alex Payne moderierte er den Podcast "House of Rugby", bevor er mit ihnen 2020 einen weiteren Podcast mit dem Titel The Good, The Bad & The Rugby startete.

Mike Tindall über seine Erfahrungen mit William und Kate

In seinem neuen Buch, das Tindall zusammen mit seinen Podcast-Partnern Haskell und Payne verfasst hat, schildert er unter anderem seine persönlichen Erfahrungen mit Prinz William und Prinzessin Kate. Dabei deutete er an, dass der Prince und die Princess of Wales privat ziemlich anders ticken dürften, als es die Öffentlichkeit von den beiden Repräsentanten des britischen Königshauses gewohnt ist. 

William, Kate und Prinzessin Anne hatten sich vergangenen September auf Schloss Windsor mit Tindall und seinen Podcast-Moderatoren zusammengefunden, um gemeinsam eine Folge aufzunehmen. 

Über die Zusammenarbeit mit den dreifachen Eltern schreibt Tindall in seinem Buch: "Ich denke, der Podcast hat sie ein wenig humanisiert, und ich wünschte, sie würden uns die ungekürzte Version veröffentlichen lassen, denn das würde die Öffentlichkeit von den Socken blasen."

William und Kate zu Gast in Tindalls Podcast

"Sie machten einen bodenständigen, engagierten, lustigen und sachkundigen Eindruck", erzählt Tindall. "Es war ein viel aufschlussreicheres Gespräch, als ich erwartet hatte, nicht weil ich dachte, sie wären langweilig (ich wusste bereits, dass sie es waren), sondern weil ich weiß, wie alles, was mit der königlichen Familie zu tun hat, so sorgfältig kontrolliert wird", fuhr der ehemalige Sportler fort.

Während der Diskussion auf Schloss Windsor wurde unter anderem das Thema Wettbewerbsfähigkeit angesprochen, wobei Kate und William gefragt wurden, ob zwischen ihnen Konkurrenz herrsche.

Einer der Moderatoren meinte, dass Mike Tindall sie mit Monica aus der Sitcom "Friends" verglichen hätte, die dafür bekannt ist, in allem immer die Beste sein zu wollen.

"Ich werde nicht lügen, aber Mike hat herausgefunden, dass ihr beide super, super ehrgeizig seid, ein bisschen wie Monica aus Friends, und wenn ihr Jungs Tischtennis spielt, geht das stundenlang, [dann heißt es immer]: Verdopple oder hör auf."

Kate antwortete daraufhin: "Ich bin wirklich nicht so konkurrenzfähig, ich weiß nicht, woher das kommt."

Sie scherzte dann, dass sie und William es noch nie geschafft hätten, eine Partie Tennis zu Ende zu spielen. Es werde immer zu "einer mentalen Herausforderung zwischen uns beiden."

Tindall wollte darauf wissen, ob ihre drei Kinder des Paares, Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5), auch schon Anzeichen von Konkurrenzdenken zeigen würden

Daraufhin meldete sich Prinzessin Anne zu Wort: "Nur ein bisschen, würde ich sagen."

"Das Interessante ist, dass sie offensichtlich alle sehr unterschiedliche Temperamente haben", führte Kate daraufhin aus.

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