Prinzessin Kate privat im Wald: Prinz Louis schoss neuestes Foto

Prinzessin Kate
Zusammenfassung
- Prinzessin Kate hat ein privates Foto veröffentlicht, das von ihrem Sohn Prinz Louis geschossen wurde, um auf den Weltkrebstag aufmerksam zu machen.
- Sie betonte die Bedeutung, sich auf das Leben abseits der Krankheit zu konzentrieren, und kennzeichnete das Bild mit dem Hashtag #WorldCancerDay.
- Der offene Umgang von Kate und König Charles III. mit ihren Krebserkrankungen stellt einen Wandel dar, da Gesundheitsdetails der Royals traditionell privat gehalten wurden.
Prinzessin Kate bei einem privaten Spaziergang im Wald: Auf dem neuesten vom Palast veröffentlichten Foto lächelt die 43-Jährige, ihre offene Körpersprache spricht Bände.
"Vergesst nicht, all das zu nähren, was abseits der Krankheit liegt", kommentiere Kate das Bild, auf dem sie dick in Winterkleidung eingepackt und mit ausgebreiteten Armen zu sehen ist. Unterzeichnet ist der Post mit einem "C" für Catherine - als Zeichen, dass sie ihn selbst verfasst hat. Den Schnappschuss versah sie mit dem Hashtag #WorldCancerDay und der Info, dass ihr jüngster Sohn Prinz Louis (6) ihn schoss. Am 4. Februar ist Weltkrebstag.
Kate ist in Remission
Kate befindet sich nach ihrer im vergangenen März öffentlich gemachten Krebserkrankung in Remission. Der britischen Organisation Cancer Research UK zufolge wäre eine vollständige Remission gegeben, wenn nach einer Behandlung keine Anzeichen von Krebs mehr nachgewiesen werden können.
In etwa 376.000 Personen sind österreichweit an Krebs erkrankt. Die Anzahl der Neuerkrankungen liegt bei 42.000 jährlich, in diesem Zeitraum sterben circa 20.000 Personen. Je früher eine Krebserkrankung diagnostiziert wird, desto höher sind die Überlebenschancen. Früherkennungsuntersuchungen können dazu führen, dass Krebserkrankungen bereits in frühen Stadien entdeckt und behandelt werden können.
Kate hatte sich während ihrer Erkrankung nach anfänglichem Schweigen mehrmals mit sehr persönlichen Botschaften an die Öffentlichkeit gewandt. Zuletzt hatte sie im September mit einem aufwendig produzierten Video, das sie mit Prinz William und ihren Kindern beim Spazierengehen zeigte, den Abschluss ihrer Chemotherapie verkündet. Sie kündigte auch eine schrittweise Rückkehr zu ihren öffentlichen Aufgaben an. Nachdem sie sich bereits zur Geburtstagsparade des Königs im Juni kurz gezeigt hatte, war sie auch beim traditionellen Weltkriegsgedenken im November dabei. Anfang Dezember lud sie zu ihrem inzwischen schon traditionellen Weihnachtskonzert in die Westminster Abbey, bei dem sie Menschen würdigt, die sich für andere eingesetzt haben.
Umgang mit Krebs markierte Zäsur für die Royals
Ihr Schwiegervater König Charles III., der ebenfalls an Krebs leidet, war zwar rascher zu seinen royalen Aufgaben zurückgekehrt, bei ihm dauert die Behandlung aber noch an. Dass sie beide mit ihren Erkrankungen an die Öffentlichkeit gegangen waren, markierte eine Zäsur für die britischen Royals. Bis dahin galten Details zur Gesundheit der Königsfamilie stets als streng privat. Die genaue Krebsart behielten beide jedoch für sich. Thronfolger William hatte die Zeit als "brutal" bezeichnet und von dem wahrscheinlich härtesten Jahr seines Lebens gesprochen.
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