Hinterhältige Aktion, die Dianas Freundschaft mit Fergie zerstörte

Prinzessin Diana lächelt in einem gestreiften Blazer und einem Hut.
Ein Vorfall führte dazu, dass die einst guten Freundinnen Sarah Ferguson und Prinzessin Diana nicht mehr miteinander sprachen.

Die verstorbene Prinzessin Diana und Prinz Andrews Ex-Frau Sarah Ferguson hatte einst eine Freundschaft verbunden. Beide Frauen galten eher als Außenseiterinnen innerhalb der königlichen Familie, weswegen sie laut Dianas ehemaligem Butler Paul Burrell Anfang der 1980er Jahre ein Bündnis schlossen. 

Ihre Freundschaft wurde jedoch ab einem gewissen Moment "sauer", und sollen zum Zeitpunkt von Prinzessin Dianas Tod im August 1997 nicht mehr miteinander gesprochen haben.

Wie aus Freundinnen Feinde wurden

Der ehemalige königliche Butler Paul Burrell erzählte im Juni: "Diana und Fergie waren in den Anfangsjahren gute Freundinnen und Verbündete – wir sahen sie in der Öffentlichkeit Streiche spielen und hörten von ihren Streichen im Privaten." 

Burrell fuhr fort: "Sie standen sich sehr nahe, tauschten sich aus und unterstützten sich gegenseitig, da sie beide Außenseiter in der königlichen Familie waren. Das war für niemanden einfach, also konnten sie sich buchstäblich gegenseitig anvertrauen." 

"Traurigerweise wurde diese Beziehung gegen Ende von Dianas Leben zerrüttet und sie zerstritten sich", zitiert Marie Claire den ehemaligen Palastangestellten. "In den letzten sechs Monaten von Dianas Leben hatte Fergie keinen Kontakt mehr zu Diana und das war schade, weil sie so viel zusammen durchgemacht haben. In ihrem Privatleben ist etwas passiert, das sie nicht überwinden konnten."

Sarah Ferguson und Diana: Woran ihre Freundschaft zerbrach

In seinem neuen Buch "Royal Insider", welches am 11. September erschienen ist, geht Burrell weiter auf den Bruch zwischen den beiden einst guten Freundinnen ein.

"Es war tragisch, dass die Beziehung zwischen ihnen nach der Veröffentlichung von Sarahs Autobiografie 'My Story' im Jahr 1996 zerbrach", schreibt er darin. 

Doch was war genau geschehen? 

Ferguson, die finanzielle Sorgen plagten, hatte damals beim Verlag Simon & Schuster einen Vertrag über einen saftigen Vorschuss unterzeichnet, der laut verschiedenen Angaben zwischen 800.000 und 1,5 Millionen Pfund lag. 

Autor Andrew Lownie behauptet in seinem 2025 erschienenen Buch "Aufstieg und Fall des Hauses York", der Verlag habe ihr eine zusätzliche Million Pfund angeboten, wenn sie Diana dazu bewegen könne, ein eigenes Buch zu schreiben. 

Ein leitender Angestellter von Simon & Schuster erläuterte den Sachverhalt laut Mirror wie folgt: "Die Idee zu Di entstand einfach aus der Diskussion. Wir erklärten, dass wir von Fergie erwarten würden, dass sie einen Bericht über ihre enge Freundschaft mit Diana liefert. Sie meinte dann, dass sie Diana vielleicht dazu bringen könnte, ihre eigene Geschichte für uns zu schreiben."

Laut Mirror habe Fergie dem Verlag damals versprochen: "Sehen Sie mich richtig an, und ich besorge Ihnen auch Di." 

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