Die drei Worte, mit denen Camilla es oft schafft, König Charles' umzustimmen

König Charles und Königin Camilla
König Charles ist es als Mitglied der Royal Family von klein auf gewöhnt, im Rampenlicht zu stehen. Er absolviert zahlreiche Termine - stets begleitet von Fotografen und Fotografinnen. Trotzdem soll es seine Frau Camilla sein, die darauf achtet, dass diese ihr perfektes Bild erhalten.
Denn Roya Nikkhah zufolge ist Charles nicht immer in der Stimmung für allzu viele Schnappschüsse.
"Komm schon, Darling"
Königin Camilla weiß dann aber angeblich, wie sie ihn umstimmen kann. "Manchmal, wenn der König keine Lust auf ein Foto hat, ruft Camilla ihn zu sich und sagt: 'Komm schon, Darling', und schon klappt es. Und deshalb lieben die Fotografen sie", verriet die Royals-Korrespondentin der Sunday Times im Podcast der Zeitung.
Über viele Fotos dürfen sich Fans wohl auch freuen, wenn Charles und Camilla Anfang April nach Italien aufbrechen. Dabei wollen sie unter anderem Papst Franziskus treffen. Die Reise, die das Paar auch nach Ravenna führen wird, hat eine romantische Komponente: Sie fällt zusammen mit dem 20. Hochzeitstag von Charles und Camilla. Die beiden gaben sich am 9. April 2005 in Windsor das Jawort.
Seine Liebe zu Italien und zur italienischen Küche zelebrierte Charles kürzlich mit einem glamourösen Dinner. Geladen waren unter anderem Ex-Fußballstar David Beckham und seine Frau, das Ex-Spice-Girl Victoria, sowie die Schauspielerin Helen Mirren ("Die Queen"), die italienische Modeschöpferin Donatella Versace und der italoamerikanische Schauspieler Stanley Tucci ("Konklave").
"Re Carlo", wie der britische Monarch in Italien genannt wird, eröffnete das Dinner mit einer Ansprache, die er zur Freude des Publikums teils auf Italienisch hielt. Italien und dessen Küche seien ihm ans Herz gewachsen, sagte Charles. Hinsichtlich der geplanten Reise fügte er hinzu: "Zu sagen, dass wir uns darauf freuen, wäre eine kleine britische Untertreibung."
Schottische Krabben-Panzanella
Bei dem Dinner auf Charles' westenglischem Landsitz Highgrove wurden italienisch inspirierte Slow-Food-Gerichte mit regionalen Zutaten serviert. Auf dem Menü standen etwa schottische Krabben-Panzanella, Westcombe-Ricotta und Ravioli mit feinen Kräutern aus Highgrove, wo der umweltbewusste Monarch ökologischen Anbau betreibt.
Die Slow-Food-Bewegung wurde in Italien als Reaktion auf die Eröffnung der ersten McDonald's-Restaurants in dem Land gegründet. Sie stellt den Genuss und die Zubereitung traditioneller Gericht mit regionalen und saisonalen Zutaten in den Vordergrund. Charles, dem von seiner Krebserkrankung nichts anzumerken schien, ließ sich an dem Abend von einem italienischen Experten beim Ausschenken eines perfekten Martini anleiten.
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