Robin Williams in Suchtklinik

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Der Oscar-Preisträger begab sich wegen Alkoholproblemen in Suchtklinik.
Hollywoodstar Robin Williams (62) hat sich in eine Therapieklinik begeben, die Suchtprobleme behandelt. Der Oscar-Preisträger sei "sehr stolz" auf sein anhaltendes Bekenntnis zu einer Suchtbekämpfung, teilte ein Sprecher des Schauspielers am Dienstag dem Promi-Portal TMZ.com mit. Nach etlichen Arbeitsprojekten wolle sich Williams einem "Feinschliff" unterziehen.
War 20 Jahre trocken
LautTMZ.comhält er sich im Hazelden-Zentrum im US-Staat
Minnesota auf. 2006 legte
Williams eine Drehpause ein, nachdem er sich öffentlich zu
Alkoholproblemen bekannt hatte und sich einer Behandlung unterzog. Er sei 20 Jahre trocken gewesen, habe jetzt aber wieder mit dem Trinken begonnen, sagte er damals. Nach seinem plötzlichen Erfolg als Fernsehkomiker Ende der 1970er Jahre hatte er nach eigenen Angaben reichlich
Kokain und Alkohol konsumiert.
Williams gewann 1998 einen Oscar für die beste Nebenrolle in dem Drama "Good Will Hunting". Zuletzt drehte er die Filme "The Big Wedding", "Der Butler" und "The Angriest Man in Brooklyn".
Shia LaBeouf ebenfalls in Therapie
Nicht nur
Williams, auch Jungstar
Shia LaBeouf (28) hat sich in Alkohol-Therapie begeben. Seine Sprecherin bestätigte am Mittwoch entsprechende Berichte. Der 28-Jährige werde freiwillig behandelt, er sei nicht in eine Entzugsklinik aufgenommen worden.
Die öffentlichen Eskapaden des "
Transformers"-Starsseien "Symptome eines größeren gesundheitlichen Problems", erklärte seine PR-Agentur. LaBoeuf habe nun den ersten von vielen notwendigen Schritten unternommen, um wieder gesund zu werden, so seine Agentur. Der Schauspieler war zuletzt mehrfach unangenehm aufgefallen. So hatte er vergangene Woche in
New York lautstark eine Aufführung des Stücks "Cabaret" gestört und war daraufhin von der
Polizei über Nacht in Gewahrsam genommen worden.
LaBeouf wurde wegen ordnungswidrigen Benehmens angeklagt und muss in drei Wochen vor den Richter treten.
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