"Queen"-Star Freddie Mercury soll geheime Tochter haben: Alle Details

Vor 15 Jahren starb Freddie Mercury
Eine Frau behauptet, der verstorbene Sänger Freddie Mercury sei ihr Vater.

Zusammenfassung

  • Eine Frau namens B behauptet, die geheime Tochter von Freddie Mercury zu sein.
  • Sie gibt an, Mercury habe ihr siebzehn Tagebücher anvertraut und eine enge Beziehung zu ihr gehabt.
  • Mercurys engster Kreis zweifelt die Behauptungen an, die in einem neuen Buch von Lesley-Ann Jones thematisiert werden.

Er hatte eine Stimme, die über dreieinhalb Oktaven reichte und eine Bühnenpräsenz, mit der er ganze Stadien alleine in Atem hielt: Freddie Mercury, Frontmann und Kopf der Rockgruppe "Queen". Am 24. November dieses Jahres jährt sich sein Tod zum 34. Mal.

1991 hatte der Brite in einer schriftlichen Erklärung bekannt gegeben, dass er an AIDS erkrankt sei. Nachdem er am nächsten Morgen in ein Koma gefallen war, starb er am Abend in seinem Haus im Londoner Stadtteil Kensington im Alter von nur 45 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung. Sein Tod erschütterte die Musikwelt.

Frau behauptet, Freddie Mercury sei ihr Vater

Nun könnte eine Enthüllung ein unbekanntes Kapitel im Leben von Freddie Mercury aufschlagen, berichtet The Guardian angesichts der erhobenen Behauptung, der verstorbene Musiker habe eine geheime Tochter. 

Ein demnächst erscheinendes Buch der britischen Autorin Lesley-Ann Jones erzählt von einer Frau, die nur als B bekannt ist und behauptet, die Tochter des "Queen"-Frontmanns zu sein. Heute ist sie 48 Jahre alt. Eigenen Angaben zufolge sei sie 1976 während einer Affäre mit der Frau eines engen Freundes gezeugt worden.

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"Freddie Mercury war und ist mein Vater", sagt sie in einem handgeschriebenen von Jones zitierten Brief. "Wir hatten von meiner Geburt an und während der letzten 15 Jahre seines Lebens eine sehr enge und liebevolle Beziehung. Er hat mich vergöttert und war mir ergeben." 

Über die Frau sei wenig bekannt, außer ihrem Alter und der Tatsache, dass sie als Ärztin in Europa arbeitet, so The Guardian. B soll zudem behaupten, Mercury habe ihr siebzehn Tagebücher über die letzten Jahre seines Lebens anvertraut. 

Laut Jones würden diese "einer Freddie Mercury-Autobiografie am nächsten kommen, die die Welt je erfahren wird".

Mercurys engster Kreis zweifelt Gerücht an

Die Behauptungen, die erstmals im Mai öffentlich auftauchten, sollen bei einigen Personen, welche dem Sänger am nächsten standen, jedoch auf Widerstand stoßen.

"Queen"-Gitarrist Brian May erklärte, "neutral" bleiben zu wollen. Seine Frau Anita Dobson weist die Behauptungen als unwahr zurück. Auch Mary Austin, eine enge Freundin des Sängers, bezweifelte, dass Mercury den Umstand, eine Tochter zu haben, vor seinen engsten Vertrauten geheim gehalten hätte. 

Lesley-Ann Jones ist eine britische Journalistin und Autorin, die vor allem für das "Freddie Mercury: The Definitive Biography", welches 2011 erschien. Ihr neues Buch "Love, Freddie: Mercury's Final Secret: Freddie Mercury’s Secret Life and Love" soll laut Guardian kommenden Monat veröffentlicht werden. 

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