Pussy, Honey, Bambi & Klopfer: Die Kult-Namen der Bond-Girls
Was wäre James Bond ohne seine Bond Girls! Ganze 75 Girls hat 007 seit seinem ersten Auftrag in "James Bond 007 jagt Dr. No" rumgekriegt. 007 und seine Mädchen gehen Hand in Hand. Neben der Fähigkeit, in einem Bikini gut auszusehen, haben Bond-Mädchen auch die kreativsten Namen.
Der gewisse Extrakick
Von dem Augenblick an, als Honey Rider in ihrem weißen Bikini vor dem jungen James Bond aus dem Meer stieg, bis hin zur brandgefährlich bösen Frau wie Grace Jones waren es stets die Frauen mit ihre kultig-amüsanten Namen, die den Bond-Filmen den gewissen Extrakick verliehen. Manche waren süß, manche unschuldig, einige mörderisch und einige dumm. "Goodnight" war beispielsweise eines der dümmsten Bond-Girls während die japanische Agentin Kissy Suzuki wohl die farbloseste war.
Kein Name wurde mehr zur Marke, als Honor Blackmans " Galore."
Miss Moneypenny und ihre Kolleginnen
Die Schweizerin Ursula Andress (82) zählt seit ihrem legendären Auftritt in "James Bond jagt Dr. No" als Honey Ryder wohl zu den berühmtesten Bond Girls aller Zeiten. Hier noch einmal Bonds weibliche Gespielinnen und ihre legendären Filmnamen:
Honey Ryder (Ursula Andress) in "James Bond 007 jagt Dr. No"/ 1962
Die Schweizerin ist und bleibt das ultimative Bond-Girl, das mit ihrem Bikini-Auftritt am Strand das Image aller späteren Bond-Girls nachhaltig prägte. Die Szene beeindruckte so sehr, dass sie bis heute schon zweimal in einem Bond-Film nachgestellt wurde. Doch Honey Rider war nicht die erste Frau, mit der Bond in Dr.No schlief. Der berühmte Bikini der Darstellerin wurde übrigens 2001 für 35.000 Pfund versteigert.
Tiffany Trench (Eunice Gayson) in "James Bond jagt Dr. No" und "Goldfinger" / 1964
Vergessen, wer das erste Bond-Girl war? Das war nicht Honey Ryder sondern Tiffany Trench. Die englische Schauspielerin spielte in den ersten beiden Filmen die Rolle von James Bond's Freundin.
Pussy (Honor Blackman) in "James Bond 007 - Goldfinger" / 1964
Honor Blackmans Pussy Galore war ein wegweisendes Bond-Girl. Sie war die erste, die einen suggestiven, ungezogenen Namen hatte, und sie ist das erste durch und durch böse Mädchen, das nach einem Vorgeschmack dessen, was die Guten zu bieten haben, die Seiten wechselt. Doch vor allem ist sie der erste Bond-Charakter, deren doppeldeutiger Name fester Bestandteil des Bond-Mythos geworden ist. Pussy Galores kriminelle und homosexuelle Tendenzen werden von Bonds romantischer Aufmerksamkeit ausgelöscht.
Jill "Goldengirl" Masterson (Shirley Eaton) in "James Bond 007 - Goldfinger" / 1964
Sie hatte wohl einen der kürzesten Filmauftritte aller Zeiten in einem Bond-Film. Dennoch prägte Jill Masterson das Bild der Serie nachhaltig durch ihren Filmtod, weil sie von Bösewicht Aurich Goldfinger komplett mit Gold überzogen wird.
Domino (Claudine Auger) in "James Bond 007 - Feuerball" / 1965
Im Gegensatz zu ihren Vorgängerinnen, erkennt Domino , dass 007 sie manipuliert. Sie will jedoch immer noch Rache für ihren Bruder, also kooperiert sie.
Fiona Volpe (Luciana Paluzzi) in "Feuerball" / 1965
Pussy Galore war das erste böse Mädchen der Serie, aber Volpe war eindeutig das erste richtig böse Bond Girl. Sie benutzt Sex als Waffe genauso effektiv wie Bond und führt ihre Ziele mit einem Lächeln aus. Als sie und 007 miteinander schlafen, scherzt Bond, dass Volpe im Bett so wild ist, dass sie im Zoo eingesperrt werden sollte.
Tiffany Case (Jill St. John) in "James Bond 007 - Diamantenfieber" /1971
Das fleischgewordene Product Placement unter den Bond-Girls. Tiffany Case ist nicht nur Diamanten-Schmugglerin, sie wurde auch bei Tiffany's geboren. Enger lassen sich Produkt und Brandname kaum kombinieren. Tiffany Case, gespielt vom 60er-Jahre-Sexsymbol Jill St. John, wurde geboren, als ihre Eltern bei Tiffany Ring kaufen waren. Ihr Motto: Arbeite für einen Diamantenschmugglerring und werde reich. Sie ist eine starke und selbstbewusste Frau, sas macht sie interessanter als Kissy, Domino oder Honey.
Plenty O'Toole (Lana Wood) in "James Bond 007 - Diamantenfieber" /1971
Bambi (Lola Larson) in "James Bond 007 - Diamantenfieber" /1971
Klopfer (Trina Parks) in "James Bond 007 - Diamantenfieber" /1971
Sultry Solitaire (Jane Seymour) in "James Bond 007 - Leben und sterben lassen" / 1973
Im Gegensatz zu Flemings Roman, wo Solitaire die Geliebte des Bösewichts ist, ist Solitaire im Films eine Jungfrau. Und Solitaire wählt nicht einmal Bond über Kananga: Bond benutzt ein falsches Tarot-Deck, um sie ins Bett zu bringen.
Mary Goodnight (Britt Ekland) in "James Bond 007 - Der Mann mit dem goldenen Colt" / 1974
Chew Mee (Francoise Therry) in "James Bond 007 - Der Mann mit dem goldenen Colt" / 1974
Lisl von Schlaf (Cassandra Harris) in "James Bond 007 - In tödlicher Mission" / 1974
Octopussy (Maud Adams) in "James Bond 007 - Octopussy" / 1983
Es braucht eine besondere Art von Schauspielerin, um eine Figur zu porträtieren, deren Name klingt, als wäre sie von Larry Flynt geprägt. Aber Bond-Star Maud Adams war der Herausforderung mehr als gewachsen.
May Day (Grace Jones) in "James Bond 007 - Im Angesicht des Todes" / 1985
Grace Jones 'May Day' ist sexuell aggressiv, sie tötet mit einem Lachen und stellt von Anfang an fest, dass sie oben ist, wenn sie und Bond horizontal werden.
Paris Carver (Teri Hatcher) in "James Bond 007 - Der Morgen stirbt nie" / 1997
Elektra King (Sophie Marceau) in "James Bond 007 - Die Welt ist nicht genug" / 1999
Elektra beschuldigt M für eine Tragödie in der Vergangenheit, und sie ist nicht gerade der Typ, der verzeiht.
Bond wird erst ihr Beschützer, dann ihr Liebhaber. Aber selbst wenn sie ihm die Welt anbietet, ist das nicht genug (daher der Titel).
Jinx (Halle Berry) in "James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag" / 2002
Sie machte es Ursula Andress nach, nur diesmal mit einem orangen Bikini. Bond trifft Jinx, als er am Tiefpunkt angelangt ist. Mit Jinx zu schlafen, bringt jedoch schon bald ein Lächeln zurück auf sein Gesicht.
Friedvolle Brunnen der Sehnsucht (Rachel Grant) in "James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag" / 2002
Vesper Lynd (Eva Green) in "James Bond 007 - Casino Royale" / 2006
Vesper Lynd liefert durch ihre Rolle als Doppelagentin einen wesentlichen Treiber der Handlung in "Casino Royal" und definiert den Charakter Bonds in den folgenden Filmen, wo er im Wesentlichen damit beschäftigt ist, Vespers Tod zu verarbeiten. Für eine neue Generation von 007 Fans ist die tragisch doppelzüngige Vesper Lynd das ultimative Bond Girl. "Sie ist eine der komplexesten und am weitesten entwickelten weiblichen Charaktere der Bond-Reihe.
Agent Strawberry Fields (Gemma Arterton) in "James Bond 007 - Ein Quantum Trost" / 2008
und nicht zu vergessen: die legendäre Miss Moneypenny (Lois Maxwell).
Anbei ein Generator für den eigenen Bond-Girl-Namen:
1.: Der erste Buchstabe des Vornamens:
A Sugar, B Kitten, C Hex, D Sylph, E Bunny, F Spark, G Barbette, H Caramel, I Bliss, J Abundance, K Sultra, L Lumiere, M Citrine, N Sacred, O Lyubov, P Bonbon, Q Smitten, R Godiva, S Chatelaine, T Doe, U Cascabel, V Mamba, W Dulce, X Tango, Y Peaches, Z Fabbrica
2.: Der erste Buchstabe des Nachnamens:
A Snapdragon, B Charade, C Carnelli, D Elver, E Sterling, F Baccarat, G Completely, H Moonflower, I Copperfield, J Flatiron, K Gripp, L Ravish, M Bourée, N Wand, O Sissonne, P Imfurst, Q Shadow, R Morhead, S Blaise, T Katt, U Krug, V Belladonna, W Hemlock, X Wildsilk, Y Valentine, Z Golconda
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