Hartnäckigstes Gerücht über Dianas Tod aufgeklärt

Hartnäckigstes Gerücht über Dianas Tod aufgeklärt
Gerichtsmediziner räumt mit einem der langjährigsten Gerüchte über Prinzessin Dianas Unfall auf.

Mehr als zwei Jahrzehnte nach dem tragischen Tod von Prinzessin Diana geben die Todesumstände der "Königin der Herzen" noch immer Rätsel auf. Hartnäckig hielt sich vor allem das Gerücht, wonach Lady Di von ihrem Geliebten, dem ägyptischen Milliardär Dodi Fayed, schwanger gewesen sein soll, als das Paar im August 1997 bei einem Autounfall in Paris tödlich verunglückte.

War Diana schwanger?

Es war kein Geringerer als Dodi Fayeds Vater, Mohamed Al Fayed, der behauptete, die damals 36-Jährige hätte ihm kurz vor ihrem Tod in einem Telefongespräch anvertraut, dass sie und Dodi ein Kind erwarten würden. 2007 behauptete zudem ein französischer Enthüllungsjournalist, dass die Prinzessin "mit großer Gewissheit" zum Zeitpunkt bereits in der zehnten Woche schwanger gewesen sein soll.

Der Palast ließ die Gerüchte bis heute unkommentiert. Auch der britische Gerichtsmediziner Dr. Richard Shepherd, der nach Dianas Unfall mit der Obduktion der Mutter zweier Söhne beauftragt worden war, hatte sich bisher geweigert, intime Details über den Tod der Prinzessin öffentlich zu machen.

Hartnäckigstes Gerücht über Dianas Tod aufgeklärt

In den vergangenen zwanzig Jahren sei er aber immer wieder mit der Frage konfrontiert worden, ob Diana tatsächlich in anderen Umständen gewesen war. Nun brach der Pathologe im Gespräch mit der Daily Mail sein Schweigen und stellte klar, dass es aus medizinischer Sicht keine Hinweise auf eine mögliche Schwangerschaft gegeben hatte.

"Pathologisch gibt es keine Beweise, dass Diana schwanger gewesen ist. Manche Frauen sagen, dass sie vom Moment der Empfängnis an wissen, dass sie schwanger sind. War Diana eine dieser Frauen?"

"Sicherheitsgurte hätten Dianas Leben retten können"

Von einer Sache ist der Gerichtsmediziner jedoch überzeugt: Wäre Diana angeschnallt gewesen, hätte sie heute noch leben können. "Hätte sie einen Sicherheitsgurt angelegt, hätte sie bei Prinz Williams und Prinz Harrys Hochzeiten dabei sein können", ist sich Dr. Richard Shepherd sicher. "Sie wäre mit einem blauen Auge oder vielleicht einem gebrochenen Arm davongekommen."

 

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