Fedriger Kopfschmuck: Was es mit Charles' Look auf sich hat

Fedriger Kopfschmuck: Was es mit Charles' Look auf sich hat
Prinz Charles nahm bei australischen Ureinwohnern an besonderer Zeremonie teil.

Der britische Thronfolger Prinz Charles hat am vorletzten Tag seiner Australien-Reise Ureinwohner des Kontinents auf der Halbinsel Gove besucht. Gleich nach der Ankunft am Flughafen Gove in der Verwaltungseinheit Northern Territory bekam er eine traditionelle, Boomerang-ähnliche Speerschleuder - eine Woomera - geschenkt, berichtete die britische Nachrichtenagentur Press Association.

Charles nimmt an Heilzeremonie teil

Mit weißem Federschmuck auf dem Kopf und einem Korb um den Hals verfolgte Charles anschließend eine Willkommenszeremonie zu seinen Ehren auf dem heiligen Berg Nhulun. Später hielt ihm der weltbekannte Didgeridoo-Meister Djalu Gurruwiwi während einer spirituellen Heilzeremonie ein langes Didgeridoo an die Brust und blies 30 Sekunden lang hinein.

Fedriger Kopfschmuck: Was es mit Charles' Look auf sich hat
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Fedriger Kopfschmuck: Was es mit Charles' Look auf sich hat

"Ich fühle mich schon besser", sagte Charles anschließend schmunzelnd. Während der Zeremonie in einem Kunstzentrum in Yirrkala hatte ein Helfer das Endstück des traditionellen Instruments der australischen Ureinwohner gestützt.

Fedriger Kopfschmuck: Was es mit Charles' Look auf sich hat

Er sei noch nie so weit im Norden Australiens gewesen, sagte Charles. Vergangenen Mittwoch war der Kronprinz mit Ehefrau Camilla in der ehemaligen britischen Kolonie angekommen. Für den 69-Jährigen, der als König vermutlich irgendwann einmal auch Staatsoberhaupt von Australien sein wird, ist es bereits der 16. Aufenthalt auf dem Kontinent. Am Dienstag fliegt das Paar zurück nach Großbritannien.

 

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