Paris Hilton macht Mekka-Pilger grantig

Paris Hilton mit blonden Haaren und smaragdgrünem Schmuck.
Paris Hilton hat einen Shop in Mekka eröffnet. Das gefällt vielen Muslimen nicht.

Ob Paris das mit ihrem "lieb schau"-Blick wieder gutmachen kann?

Paris Hilton sitzt mit einer Freundin in einem Autoscooter.
Ausgerechnet im heiligen Mekka - der wichtigsten Pilgerstätte von Muslimen, eröffnete Paris Hilton jetzt einen ihrer Shops. Bei der Eröffnung des Ladens, in dem man Taschen und Kleinkram kaufen kann, durfte die aufmerksamkeitssüchtige Hotel-Erbin aber nicht dabei sein. Nur Muslime haben Zutritt zu dem Shoppingcenter, das sich im Wallfahrtsort befindet.

Paris freut sich zwar über ihre neue Boutique: "Liebe meinen neuen schönen Laden, der gerade in der ’Mecca Mall’ in Saudi-Arabien eröffnet wurde! Das ist der 5. Laden in Saudi-Arabien und insgesamt der 42.! Ich bin so stolz, meine Marke weiter wachsen zu lassen, " schwärmte sie auf Twitter.

Kritik auf Twitter

Paris Hilton posiert am Strand mit einem pinkfarbenen Surfbrett.
Doch auf der gleichen Social Media Plattform machten bereits Dutzende Muslime ihrem Ärger Luft darüber, dass die 31-jährige Hilton in der Nähe der heiligen Stätten des Islam ihre Handtaschen und Accessoires verkaufen darf. "Es ist nicht akzeptabel, dass so eine Frau hier ihren Laden aufmacht." Und weiter: "Historische religiöse Orte in der Altstadt werden zerstört, während Paris Hilton einen neuen Laden in der „Mecca Mall“ eröffnet."

Ein Pornofilm und viele Skandale

Die skandalträchtige Selbstvermarkterin gilt nicht gerade als Vorbild  in der muslimischen Welt. Die Frau mit der kindlichen Pieps-Stimme kann immerhin einen Pornofilm vorweisen und viele Outfits, die mehr Haut zeigen als vielen Muslimen lieb ist.

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