Olivia Munn über intime Szenen mit John Hamm inmitten von Kampf gegen Krebs

A premiere for the television series Your Friends and Neighbors in Los Angeles
Olivia Munn spielt in der Serie "Your Friends & Neighbors" die langjährige Geliebte von Hamms Charakter Andrew Cooper.

US-Schauspielerin Olivia Munn hat 2024 öffentlich gemacht, dass bei ihr Brustkrebs diagnostiziert worden war und sie sich daraufhin mehreren OPs unterzogen hatte.

Nun sprach Munn darüber, wie sich die Diagnose auf ihre schauspielerische Tätigkeit ausgewirkt hat.

In einem neuen Interview mit der Los Angeles Times, das am Freitag veröffentlicht wurde, erzählte Olivia Munn, ihre Krebserkrankung habe sie "unsicher" gemacht, als sie Sexszenen mit Jon Hamm drehte.

Olivia Munn: Unsicher wegen Narben

"Ich war sehr nervös, Sexszenen zu drehen, weil ich viele Narben habe", gestand die Schauspielerin. "Narben, die man durch die Kleidung sieht, und Narben, die man nur erkennen würde, wenn ich völlig nackt wäre."

Die heute 44-Jährige hatte im April 2023 von ihrer Brustkrebserkrankung erfahren. 30 Tage später unterzog sie sich einer beidseitigen Mastektomie und musste sich in den darauffolgenden zehn Monaten insgesamt vier Operationen unterziehen. 

Damals hatte die zweifache Mutter einen Vertrag für die TV-Serie "Your Friends & Neighbors" unterschrieben, in der sie die langjährige Geliebte von Hamms Charakter Andrew Cooper, Samantha Levitt, spielt. 

"Dankbar für meinen Körper"

"Sie will so viel mehr von ihm, als er bereit ist zu geben, und ihre einzige Verbindung ist Sex", erzählte Munn der LA Times über Samatha. "Ich wollte unbedingt, dass das dargestellt wird. Ich wollte, dass sich die Sexszenen wie Sexszenen anfühlen – ich wollte, dass sie gefühlsbetont und intensiv sind und keinerlei Hemmungen haben."

Sie und Hamm hätten mit einer Intimitätskoordinatorin zusammengearbeitet haben. Munn habe viel in sich hineingehorcht hat, was ihr geholfen hat, die Auftritte durchzustehen. "Ich war zwar unsicher, aber jedes Mal, wenn ich es tat, ging es mir besser", sagte sie und fügte hinzu, dass sie trotz ihrer Krankheit "so dankbar" für ihren Körper sei, weil er ihr "da durchgeholfen" habe.

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