Not-Abtreibung: Jovovich spricht über schmerzlichen Verlust ihres Kindes

"Es war einer der entsetzlichsten Momente, die ich jemals erlebt habe", sagte die Schauspielerin über ihre Not-Abreibung.

US-Schauspielerin Milla Jovovich (43) hat erstmals über eine Not-Abtreibung vor zwei Jahren gesprochen. Sie habe im vierten Monat der Schwangerschaft vorzeitige Wehen bekommen, als sie in Osteuropa einen Film gedreht habe. Bei dem Eingriff habe sie die ganze Zeit wach bleiben müssen.

Jovovich: Ehrliche Worte über Not-Abtreibung

"Es war einer der entsetzlichsten Momente, die ich jemals erlebt habe. Ich habe immer noch Alpträume deshalb. Ich war alleine und hilflos", schrieb Jovovich ("Das Fünfte Element") am Mittwoch auf Instagram.

Nach dem Eingriff habe sie schlimme Depressionen bekommen und habe eine berufliche Pause einlegen müssen. "Ich habe mich für Monate isoliert und habe versucht, für meine beiden Kinder stark zu sein."

Jovovich wolle mit ihrer Geschichte Frauen Mut machen. Mit ihrem Geständnis reagiert sie auf neue Abtreibungsgesetze in den USA, die eine Abtreibung illegal machen, sobald bei dem Fötus ein Herzschlag festgestellt wird. "Mir wird schlecht, wenn ich an die Frauen denke, die unter schlimmeren Bedingungen eine Abtreibung vornehmen müssen, als es damals bei mir der Fall war", schreibt sie.

Milla Jovovich hat zwei Kinder, die ihrer Ehe mit Resigsseur Paul W.S. Anderson enstammen. Den Filmemacher hat das Ex-Model seit 2009 geheiratet. Zuvor war Jovovich mit Shawn Anderson und Luc Besson verheiratet.

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