Nicole Kidman: Am Set nicht wiederzuerkennen

Ist es die Film-Maske oder hat sich Nicole Kidman vor den Dreharbeiten ihres neuen Films "The Goldfinch" einer weiteren Gesichtsglättung unterzogen?
Nicht nur Nicole Kidman ist beim Dreh ihres neuesten Films kaum wiederzuerkennen. Welche Stars sich für eine Rolle sonst noch radikal veränderten.
Nicole Kidman: Am Set nicht wiederzuerkennen

Ist es die Film-Maske oder hat sich Nicole Kidman vor den Dreharbeiten ihres neuen Films "The Goldfinch" einer weiteren Gesichtsglättung unterzogen?
Nicole Kidman: Am Set nicht wiederzuerkennen

Am Set in New York wirkt das ohnehin schon glattgebügelte Gesicht der 50-Jährigen jedenfalls noch mimikfreier als sonst - wodurch sich die Schauspielerin kaum noch ähnlich sieht.
 
Nicole Kidman: Am Set nicht wiederzuerkennen

Kidman gibt in dem auf dem Roman von Donna Tartt basierendem Drama von Regisseur John Crowelly Mrs. Barbour, eine wohlhabende Frau, die den verwaisten Sohn eines verstorbenen Freundes zu sich nimmt.
 
Nicole Kidman: Am Set nicht wiederzuerkennen

In dem Streifen, der 2019 in die Kinos kommt, wird die Austalierin für eine ältere Version ihrer Filmfigur auch ein paar Jahre älter geschminkt.
Nicole Kidman: Am Set nicht wiederzuerkennen

Da muss man ebenfalls genau hinsehen, um Nicole zu erkennen.
Nicole Kidman in einem blauen Kleid auf dem roten Teppich.

Zum Vergleich: Kidman bei den Oscars am 4. März
Nicole Kidman: Am Set nicht wiederzuerkennen

Schlechte Haut, Augenringe und nonstop am Rauchen: Am Set ihres neuen Films "The Rhythm Section" in Dublin ist Blake Lively kaum wiederzuerkennen.
Nicole Kidman: Am Set nicht wiederzuerkennen

Erste Fotos vom Dreh lassen erahnen: In dem Thriller von Regisseur Reed Morano ("Meadowland"), in dem Blake an der Seite von Jude Law zu sehen sein wird, zeigt sich die Schauspielerin von einer für sie ungewöhnlichen Seite.
Nicole Kidman: Am Set nicht wiederzuerkennen

Livelys blonde Mähne ist einer zerzausten Kurzhaarperücke gewichen.
Nicole Kidman: Am Set nicht wiederzuerkennen

Ihre Designer-Fummel hat die Hollywood-Strahlefrau gegen eine übergroße Jogginghose und abgewetzte Jacken getauscht. Auch sonst sieht die Schauspielerin bei den ersten Aufnahmen ziemlich fertig aus.
Nicole Kidman: Am Set nicht wiederzuerkennen

In "The Rhythm Section" spielt Lively eine Frau, die sich an den Verantwortlichen für einen Flugzeugabsturz rächen will, bei dem ihre Familie umgekommen ist.
 
Nicole Kidman: Am Set nicht wiederzuerkennen

Offenbar versucht die ehemalige Seriendarstellerin, sich endgültig von ihrer Paraderolle in "Gossip Girl" zu emanzipieren – und als Charakterdarstellerin ernst genommen zu werden.
 
Nicole Kidman: Am Set nicht wiederzuerkennen

Bis wir Blakes Leistung beurteilen können, dauert es aber noch ein wenig: Wann "The Rhythm Section" ins Kino kommt, ist nämlich noch nicht bekannt.
Blake Lively in einem goldenen, bodenlangen Kleid auf dem roten Teppich.

Zum Vergleich: So sieht Blake Lively normalerweise aus.
 
Eine Frau mit blonden Locken trägt ein gelbes Bikini-Oberteil vor einem unscharfen Hintergrund.

Weitere Promi-Verwandlungen am Set: Nicht leicht zu erkennen, wer hier eine Prostituierte in Harlem der 70er-Jahre spielt. In der TV-Serie "The Deuce" wird Maggie Gyllenhaal zu einer Nutte, mit blonder Perücke und freizügigem Trash-Outfit.
Eine Frau mit blonden Locken, gelbem Top und Shorts geht auf der Straße.

Die Szenen werden gerade in New York gedreht, wo Passanten schon mehrmals hingucken mussten, um den Hollywoodstar zu erkennen.
Eine Frau mit blondem lockigem Haar steht nachts auf der Straße.

Wirklich vorteilhaft ist das Outfit ohne BH nicht gerade, aber dafür ganz sicher super authentisch.
Johnny Depp als Whitey Bulger im Film „Black Mass“.

In "Black Mass" gibt Johnny Depp gibt den brutalen Gang-Chef James J. Bulger und ist dabei kaum zu erkennen.
Porträt von Johnny Depp mit Fliege und Ohrringen.

Zum Vergleich: so zeigte sich Depp noch vor Kurzem am Roten Teppich.
 
Ein Vergleich von Whitey Bulger und Johnny Depp in der Rolle von Bulger in „Black Mass“.

Und so sah der echte Verbrecher und FBI-Informant Bulger aus.
Meryl Streep bei einer Veranstaltung mit einem goldenen Kleid und Ohrringen.

Meryl Streep beweist ihre extreme Wandlungsfähigkeit immer wieder in sogenannten Biopics.
Ein Vergleich von Meryl Streep als Margaret Thatcher und der echten Margaret Thatcher.

In "Iron Lady" gleicht sie der ehemaligen, britischen Premierministerin Margaret Thatcher aufs Haar.
Meryl Streep hält einen Truthahn in der Küche, daneben ein Schwarzweißbild von Julia Child mit einem Truthahn.

Schon vor einigen Jahren verwandelte sich Streep in die amerikanische Kult-TV-Köchin Julia Childs im Film "Julie & Julia". Dafür gab es eine Oscar-Nominierung.
Audrey Tautou als Coco Chanel vor einem Schwarz-Weiß-Porträt der Designerin.

Bekannt wurde Audrey Tautou als Amélie in deren fabelhafter Welt. 2009 verkörperte sie die französische Mode-Ikone Coco Chanel. Tautous schauspielerische Leistung wurde gelobt, der gesamte Film aber eher negativ rezensiert.
Ein Vergleich von Charlize Theron als Aileen Wuornos in dem Film „Monster“ und einem Foto der echten Wuornos.

Charlize Theron startete ihre Karriere als Model und wechselte erst dann zur Schauspielerei.
Für die Biografie der Serienmörderin Aileen Wuornos zeigte sie Mut zur Hässlichkeit und gewann 2004 einen Oscar für ihre Darstellung in "Monster".
Ein Vergleich von Michelle Williams als Marilyn Monroe und einem Schwarz-Weiß-Porträt von Marilyn Monroe.

Michelle Williams kokettiert in der Regel nicht mit ihrem Sexappeal. Umso interessanter ist daher ihre Verwandlung zur Erotik-Ikone schlechthin - Marilyn Monroe. Für ihre Rolle in "My Week with Marilyn" ist sie für den Oscar nominiert.
Marion Cotillard als Édith Piaf in dem Film „La Vie en Rose“.

Die damals eher unbekannte Marion Cotillard hatte die Ehre, die französische Institution Edith Piaf darzustellen Sie spielte die wohl bekannteste französische Chansonsängerin in „La vie en rose“ sowohl als 18-jährige Straßensängerin als auch als gebrechliche Frau kurz vor deren Tod 1963. 2008 gab es dafür den Oscar.
Ein Vergleich von Helen Mirren als Königin Elisabeth II. und der echten Königin.

Die extreme Ähnlichkeit von Helen Mirren mit Queen Elizabeth II. verblüffte viele in dem Biopic "The Queen". 2007 wurde sie als beste Schauspielerin mit dem Oscar ausgezeichnet.
Nicole Kidman als Virginia Woolf, gegenübergestellt mit einem Schwarzweißporträt der echten Virginia Woolf.

Nicole Kidman gilt in letzter Zeit aufgrund ihrer (zu) faltenfreien Optik als eitel. Noch vor ein paar Jahren bewies sie aber das Gegenteil und verkörperte die Schriftstellerin Virginia Woolf im kunstvollen "The Hours – Von Ewigkeit zu Ewigkeit". Kidman ist darin kaum wiederzuerkennen und erhielt für ihre Woolf-Darstellung 2003 einen Golden Globe.
Zwei Darstellungen von Jackie Kennedy, eine in Farbe mit Blumenstrauß, die andere in Schwarzweiß.

Preisgekrönt wurde Katie Holmes für ihre Darstellung von Jackie Kennedy zwar nicht in der aufwändigen TV-Produktion über den Kennedy-Clan weist sie aber eine frappante Ähnlichkeit mit der First Lady und zeitlosen Stilikone auf.
Zwei Aufnahmen von Tina Turner während eines Auftritts mit Mikrofon in der Hand.

Ordentlich Muskelmasse musste sich Angela Bassett für ihre Rolle als Tina Turner im Film "Tina – What’s Love Got to Do with It?" antrainieren. Immerhin ist die Sängerin bekannt für ihre muskulösen Oberarme. Die großartige Darstellung von Turner war Bassetts Karriere-Highlight, die ihr eine Oscar-Nominierung einbrachte.
Ein Vergleich von Kirsten Dunst als Marie Antoinette und einem Porträt der historischen Figur.

Sofia Coppola engagierte Kirsten Dunst als österreichische Erzherzogin und französische Königin Marie Antoinette für ihren rosa "Pop-Film" "Marie Antoinette". Coppola wollte keinen historischen Film im strengen Sinn machen, erklärte die Regisseurin selbst -  die Kostüme sind dennoch gelungen. Nicht umsonst erhielt die Kostümdesignerin Milena Canonero 2007 einen Oscar für ihre Arbeit.
Ein geteiltes Porträt von Romy Schneider, einmal in Farbe und einmal in Schwarzweiß.

Ihre erste wirklich große Rolle hatte Schauspielerin und ehemaliges BRAVO-Girl Jessica Schwarz als Romy Schneider in der TV-Biografie "Romy". Für Schwarz gab es immerhin den Bambi als beste Hauptdarstellerin.
Gegenüberstellung: Cate Blanchett als Königin Elisabeth I. und ein Porträt der historischen Figur.

Cate Blanchett wurde gleich zwei Mal zu Königin Elizabeth I. 1998 und 2007 schlüpfte sie in das detailgetreue Kostüm der überzeugten Protestantin. Blanchett bekam für ihre Darstellung den Golden Globe.

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