Luxus-Party trotz Corona: Shitstorm für Kim Kardashian
Ein runder Geburtstag gehört ordentlich gefeiert. Normalerweise. Dass gerade eine Pandemie wütet, die alleine in den USA mehr als 225.000 Tote gefordert hat, hat Kim Kardashian nicht davon abgehalten, zu ihrem 40. Geburtstag auf einer Privatinsel ein rauschendes Fest zu feiern.
Am Dienstag postete sie Fotos der Luxus-Party auf Twitter und Instagram. Und kassierte dafür einen Shitstorm.
Sie fühle sich "demütig" und "gesegnet", schreibt Kardashian. Es vergehe kein Tag, den sie für selbstverständlich halte - gerade in diesen Zeiten, wo jeder daran erinnert werde, "was wirklich zählt".
Was für sie wirklich zählt, ist offenbar, ihre Freunde eng um sich zu versammeln. Kein Mindestabstand und schon gar keine Nasen-Mund-Schutzmaske ist auf den Bildern zu sehen.
"Demütig" und "gesegnet"
Einigen ihrer Follower stößt das sauer auf. "Ich finde, du hättest das nicht mit uns teilen, sondern es für dich behalten sollen", schreibt eine Userin, die Kardashians Posting "unsensibel" findet. "Menschen sterben und andere leiden und müssen zuschauen, wie die Todeszahlen steigen, während sie zu Hause in Quarantäne sind."
Eine andere mutmaßt, was die Influencerin wohl meint. "Demütig" heiße wohl, "eine bescheidene und geringe Einschätzung der eigenen Bedeutung... indem man zum 40. Geburtstag während einer Pandemie auf einer Privatinsel eine Party schmeißt." Und zum Stichwort "gesegnet": "Sich glücklich schätzen, gesund zu sein, während andere sterben. Und wohlhabend, während sich andere ihre Miete nicht leisten können."
Kardashian versuchte indes, die Wogen zu glätten. Und erklärte, dass es im Vorfeld der Party "mehrere Gesundheitschecks" gab und sie ihre Gäste gebeten habe, sich in Quarantäne zu begeben, bevor sie sie mit dem Trip zur Privatinsel überrascht habe. "Damit wir so tun können, als wäre alles normal, nur für einen kurzen Moment."
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