Johansson Nacktbilder: Hacker bekam 71 Monate
Im Herbst vergangenen Jahres hackte Christopher Chaney Handys und Computer diverser Stars. Nun wurde seine Strafe bekanntgegeben: 71 Monate Gefängnis und 150.000 US-Dollar Schadenersatz.
Von Lydia Kozich
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Das hat sich ausgezahlt: Christopher Chaney hackte zum Spaß Internetseiten, Handys und persönliche Accounts diverser Stars. Was als Spaß begann, wurde für Chaney zur Sucht und brachte ihn nun ins Gefängnis. Aufgeflogen ist seine Leidenschaft vergangenes Jahr, als durch ihn Nacktbilder von Scarlett Johansson ins Internet gelangten. Die Geschichte wurde unter "Operation Hackerazzi" bekannt.
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Der "Avengers"-Star (im Bild mit Robert Downey Jr.) war im September 2011 über die Veröffentlichung seiner selbstgeschossenen Bilder gar nicht amused.
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In einem Interview erklärte sie damals folgendes: "Nur weil du im Rampenlicht stehst, ein Schauspieler bist oder Filme machst, bedeutet das nicht, dass du kein Recht auf Privatsphäre hast."
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So sah das wohl auch das Gericht und verurteilte den Hacker zu 71 Monaten Gefängnis und 150.000 US-Dollar Schadenersatz. Johansson bekommt davon ...
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Mittlerweile zeigt sich Chaney geläutert und sagte laut huffingtonpost.com folgendes: "Ich entschuldige mich zutiefst. Ich weiß, dass das was ich getan habe die schlimmste Verletzung der Inimsphäre war, die jemandem widerfahren kann. Meine Tat war falsch und ich muss mit den Konsequenzen leben."
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Der Täter dürfte schon länger im Visier der Bundesbehörde gewesen sein, vermutlich trug jedoch der Druck der prominenten Opfer zur Beschleunigung bei. Laut FBI wurde Chaney nach elfmonatiger Ermittlung gefasst.
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Besonders unangenehm für die "Freunde mit gewissen Vorzügen"-Co-Stars: Beide bestritten damals, dass sie mehr als nur Freunde seien, doch die gehackten Daten waren sehr intimer Natur und schienen anderes zu beweisen.
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So sollen auf Kunis Computer Bilder von Timberlake gespeichert gewesen sein. Auf diesen trug er etwas auf dem Kopf, doch kein Hut zierte sein Haupt, sondern ein rosa Schlüpfer.
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Noch dazu war der restliche Körper des schauspielenden Sängers knapp bekleidet. Auch die geknackten Handydaten beinhalteten eindeutige SMS zwischen den beiden Stars. Wenn solch pikante Infos ins Internet gelangen, dann hilft das ganze Dementieren nichts.
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Mittlerweile ist das natürlich vergessen und der gute Justin auf dem Weg zum Ehemann. Bleibt nur zu hoffen, dass sich nicht wieder schlüpfrige Infos in die Welt des www verirren, sonst wird seine Verlobte Jessica Biel nicht "Ja" sagen.
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