Jeffrey Epsteins Kontaktliste enthüllt: Michael Jackson, Baldwin, Naomi Campbell

Zusammenfassung
- Die Kontaktliste von Jeffrey Epstein umfasste prominente Namen wie Michael Jackson, Alec Baldwin und Naomi Campbell, ohne dass diesen Verbrechen vorgeworfen wurden.
- Akten enthielten 254 geschwärzte Namen und wurden unter wachsendem politischen Druck freigegeben, nachdem Epstein wegen sexueller Ausbeutung angeklagt worden war.
- Prinz Andrew wurde vorgeworfen, Verbindungen zu Epstein gehabt zu haben, und eine Frau behauptete, zu Intimitäten gezwungen worden zu sein, was zu einem Vergleich führte.
Aus neu veröffentlichten Akten des US-Justizministeriums geht hervor, dass mehrere prominente Persönlichkeiten auf der Kontaktliste von Jeffery Epstein gestanden haben: Der verstorbene Musiker Michael Jackson, Schauspieler Alec Baldwin, Model Naomi Campbell, Sänger Mick Jagger, der britische Royal Prinz Andrew, die verstorbene Mutter von Robert F. Kennedy, Ethel Kennedy, und der ehemalige New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo wurden in den Dokumenten laut New York Post namentlich genannt.
Epstein-Akten: 254 Namen wurden geschwärzt
Obwohl in den Unterlagen eine Handvoll Prominenter erwähnt werden, seien die Ergebnisse "enttäuschend" für diejenigen, die gehofft hatten, mehr über Epstein und seine Verbindung zur politischen Elite zu erfahren, so ein Insider.
Laut Fox News wurden den genannten Prominenten keine Verbrechen im Zusammenhang mit Epstein vorgeworfen. Aus weiteren Dokumenten gehe hervor, dass in einer Akte mit dem Namen "Masseuses" ("Masseusen") weitere 254 Namen enthalten waren, die jedoch geschwärzt wurden.
Im vergangenen Jahr hatte ein Bundesgericht die Veröffentlichung versiegelter Aufzeichnungen über Epstein und seine "sexuelle Ausbeutung von über 250 minderjährigen Mädchen in seinen Häusern in New York und Florida" angeordnet.
Akten wurden bisher unter Verschluss gehalten
Die Akten waren von einem Gericht freigegeben worden, wurden aber bisher unter Verschluss gehalten.
Epstein soll in seinen Anwesen unter anderem in New York und auf einer Karibikinsel junge Frauen - zum Teil Minderjährige - zur Prostitution angeworben haben. Zu Partys in Epsteins Anwesen waren zahlreiche prominente und wohlhabende Gäste geladen. Epstein selbst kam in Untersuchungshaft und starb dort 2019, noch bevor es zu einem Gerichtsurteil gegen ihn kam.
Kontakte zu Epstein wurden unter anderem dem britischen Prinzen Andrew vorgeworfen, einem Bruder von König Charles III. Eine Frau gab an, sie sei zu Intimitäten mit ihm gezwungen worden. Es soll zur Einigung auf einen Vergleich gekommen sein. Unabhängig davon bestreitet der Prinz jegliches Fehlverhalten.
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