Jazz Gitti: „Die Band ist wie Familie“

Jazz Gitti: „Die Band ist wie Familie“
Mit etwas Glück gibt's ein Spontankonzert von Jazz Gitti und den Disco Killers beim Heurigen

Mit der Tramway ins Tröpferlbad – mitten in Grinzing beim Heurigen Maly kommen die Gäste, wenn sie Glück haben, zu einem ganz besonderen musikalischen Genuss. Dort treffen sich nämlich neuerdings ab und zu echte Hitwunder – Jazz Gitti (71) und ihre Disco-Killers! „Also, so wie andere vielleicht gemeinsam Kegeln gehen, treffen wir uns, erzählen, wenn es neue Geschichten gibt, neue, erinnern uns gemeinsam an unsere Anekdoten und irgendwann greifen wir dann zu den Instrumenten und spielen quer durch den Gemüsegarten“, so Vollblutmusiker Thomas Strobl.

Jazz Gitti: „Die Band ist wie Familie“

Jazz Gitti mit Thomas Zech (li.) und Thomas Strobl

Und das ist wirklich etwas besonderes, denn nach der Trennung 1998 herrschte jahrelang Funkstille zwischen den einzelnen Bandmitgliedern. Aber jetzt ist man längst wieder ausgesöhnt und erinnert sich gerne an „die gute alte Zeit“, wo zum Beispiel „A Wunder“ fünf Wochen Nummer eins in der Hitparade war. „Es war wirklich sensationell, weil die Konzerte gut besucht waren, es ein toller Erfolg war und wir damit gut Geld verdient haben und überall positivst aufgenommen wurden. Das war schon die ,Time of our Lives’“, so Strobl. Und für Jazz Gitti ist die Band sowieso Familie. „Am meisten steh’ ich auf den Schmäh, der in der Band rennt, das ist was einmaliges. Sie sind alle erstklassige Musiker und komische Talente. Ich tät sagen, dass wir uns gefunden haben, das ist vom Schicksal gelenkt.“

Kommentare