Jake Lloyd: "Star Wars"-Star in der Psychiatrie
1999 gab Jake Lloyd in " Star Wars: Episode I" den kleinen Anakin Skywalker. Doch auf den Erfolg in jungen Jahren folgte der Absturz: Privat ist es dem ehemaligen Kinderstar in letzter Zeit weniger gut ergangen. Nach einer Haftstrafe im Jahr 2015 wurde der 27-Jährige nun in die Psychiatrie eingewiesen.
Jake Lloyd in Psychiatrie eingewiesen
Im Juli 2015 lieferte sich Jake Lloyd in South California eine Verfolgungsjagd mit der Polizei - und landete deswegen hinter Gittern. Damals wurde er wegen rücksichtsloser Fahrweise, Fahren ohne Führerschein und Widerstand gegen die Staatsgewalt festgenommen. Doch wie TMZ berichtet, wurde er er nun in eine psychiatrische Klinik verlegt.
Lloyds Mutter Lisa Broadbent bestätigte seine Verlegung und verriet, dass ihr Sohn "Hilfe dringender nötiger habe, als Bestrafung." Wie Broadbent berichtet, gehe es Jake seit dem Umzug in die Nervenheilanstalt vergangene Woche bereits besser.
"Star Wars hat mein Leben zerstört"
Jake Lloyd wurde durch " Star Wars" im Alter von 10 Jahren weltberühmt. Doch mit dem Erfolg konnte der Schauspieler offenbar nicht richtig umgehen. 2012 sagte er gegenüber der Daily Mail: " Star Wars hat mein Leben zerstört."
In Interviews machte er außerdem klar, dass er nicht vorhabe, in Zukunft wieder als Schauspieler tätig zu sein.
Der Kinderstar leidet an Schizophrenie
2015 wurde bekannt, dass der ehemalige Kinderstar an Schizophrenie leiden soll und bereits seit Jahren Medikamente einnehme. Vergangenen März habe er seine Tabletten jedoch abgesetzt, woraufhin er begann, aggressives Verhalten an den Tag zu legen.
Vor seiner Verhaftung wurde Lloyd seiner Mutter gegenüber handgreiflich. Laut Polizeibericht habe er sie angeschrien und ihr vorgeworfen, dass sie sein Leben ruiniert habe. Später habe er sie niedergeschlagen und nach ihr getreten. Auf eine Anzeige verzichtete Lisa Broadbent damals jedoch.
Wie sie TMZ erzählte, habe ihr Sohn erstmals im Alter von 19 Jahren Anzeichen von Schizophrenie gezeigt. Er sei aber keine gewalttätige Person, sondern sei auf Hilfe angewiesen.
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