Iris Strubegger: Super-Model als Super-"Madl"

Wenngleich sie nicht jeder sofort als eines der erfolgreichsten österreichischen Topmodels der Welt erkennt, zieht sie alle Blicke auf sich. So auch im Wiener Restaurant DO&CO, wo wir Iris Strubegger (31) kurz vor der Präsentation der neuen Airfield-Kollektion treffen, um mit der 1, 80 Meter großen Salzburgerin mit dem so unverwechselbaren Gesicht über ihre Eroberung der internationalen Fashion-Szene zu plaudern.

Iris aus dem Pongau wurde zum Star der Top-Designer-Labels – und der Top-Fotografen wie Patrick Demarchelier und Mario Testino.
"Mein aufregendstes Erlebnis war die Zusammenarbeit mit Karl Lagerfeld. Ich hatte so großen Respekt vor ihm, aber er war total liab", erinnert sie sich im süßen Salzburger Dialekt, den sie auch nach vielen Jahren zwischen New York, Paris, Mailand und all den anderen Modemetropolen nicht ablegte, ebenso wenig wie ihre Bodenständigkeit. "Mein Elternhaus hat mich immer geerdet – i bin a ganz normales Madl."


"Die Idee, für ein Salzburger Unternehmen zu werben, hat mir sofort gefallen", so Iris Strubegger, die zwar nicht mit Sharon Stone zusammen vor der Kamera stand, diese aber sehr bewundert. "Außerdem hat sie ja fast die gleiche Frisur wie ich", lacht die Salzburgerin, die den burschikos- kecken Kurzhaarschnitt als Trademark trägt, "obwohl sich mein Mann längst wünscht, dass ich sie wachsen lasse – aber für den Job ist es wohl besser, sie so zu lassen."
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