"Ich bins": Schauspieler Chris Pratt nicht wiederzuerkennen

Chris Pratt
"Sind Haare und Make-up nicht unglaublich?", fragt Schauspieler Pratt im einem Instagram-Video.

Der US-Schauspieler Chris Pratt ("Guardians Of The Galaxy", "Jurassic World") steht derzeit für die zweite Staffel der Serie "The Terminal List" vor der Kamera. Dreitagebart und akkurat getrimmte Haare tauschte er dafür gehen zottelige Gesichtsbehaarung und einen schmierigen Schopf. Wohl, weil er nach dieser Verwandlung kaum noch wiederzuerkennen ist, stellt sich Pratt in einem neuen Instagram-Video erstmal vor: "Hallo Leute, was geht? Ich bins, Chris." 

"Sind das jemandes Schamhaare?"

Er sei gerade beim Mittagessen, so der Schauspieler, der sogleich die Maske lobt: "Sind Haare und Make-up nicht unglaublich?" Sein Team mache einen wunderbaren Job, sagt Pratt, der zwischenzeitlich seine mit Kunstblut verschmierten Hände in die Kamera hält. Die Perücke und der falsche Bart, den er trage, würden "unglaublich" aussehen - auch wenn er beim Essen Haare in den Mund bekomme und er nicht genau wisse, von welcher Körperstelle die dafür verwendeten Haare kämen, scherzt der Schauspieler. "Sind das jemandes Schamhaare? Egal, ich habe Hunger."

In der ersten Staffel von "The Terminal List" war Pratt als James Reece zu sehen, dessen Navy-Seals-Einheit bei einem Einsatz in einen Hinterhalt gerät, aus dem nur er lebend nach Hause zurückkehrt. Der Ex-Soldat ist traumatisiert und versucht anfangs vergebens zu rekonstruieren, was bei dem Einsatz schief gegangen ist. Nicht lange jedoch, und der Kämpfer muss feststellen, dass dunkle Mächte gegen ihn arbeiten. So nimmt er gemeinsam mit der Kriegsberichterstatterin Katie Buranek (Constane Wu) die Herausforderung an, um Licht in die Verschwörung zu bringen. 

Zuletzt sah man Pratt etwa an der Seite von Millie Bobby Brown ("Stranger Things") in der Netflix-Produktion "The Electric State" - eine Mischung aus Science-Fiction und Fantasy-Abenteuer. Der Film spielt in einer fiktiven, alternativen Version der 90er-Jahre, in der humanoide Roboter nach einem gescheiterten Aufstand in ein Hochsicherheitsgebiet in der Wüste verbannt wurden. Genau dorthin wagen sich die menschlichen Protagonisten, begleitet von freundlichen Robotern, in "The Electric State". Pratt war auch hinter den Kulissen aktiv und half, den nostalgischen Retro-Look des Films mitzugestalten. Seine Figur, der Händler Keats, hortet Spielzeug und Erinnerungsstücke aus den 80ern und 90ern – viele davon suchte Pratt selbst mit aus. 

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