Happy End für Trachtenpärchenball

Ein Mann mit Zylinder steht neben einer Almdudler-Werbung und einer Marionette.
Thomas Klein bittet zum letzten Mal zum "schrägsten Ball seit es Lederhosen gibt" ins Wiener Rathaus.

Als "Flitzer" getarnt betrat " Almdudler"-Boss Thomas Klein das Podium und überließ seinem "Alter Ego" – einem Maschek-Double – die Begrüßungsworte: "Ich muss mich noch schnell anziehen", sagte der 52-Jährige, der damit augenzwinkernd auf die aktuelle "Flitzer"-Edition seines Unternehmens (für die Fußball-EM) anspielte.

Ein Mann mit Hut und eine Puppe stehen vor zwei kleinen Kameras.
Thomas Klein
Neun Jahre lang organisierte der Sprudelfabrikant mit viel Herzblut den "schrägsten Ball seit es Lederhosen gibt" im Wiener Rathaus, am 9. September wird nun der " Almdudler Trachtenpärchenball" ein letztes Mal stattfinden: "Wenn es am schönsten ist, soll man aufhören", sagt Klein.

Mit Wehmut schaut er auf die vergangenen Bälle zurück: "Natürlich ist es nicht leicht sich von etwas zu trennen, das so erfolgreich ist. Aber wir planen für 2017 etwas Neues, Besonderes – wir feiern ja 60 Jahre Firmengeschichte!"

Fans könnten sich gleich auf mehre Events freuen. Lustige Anekdoten hat der Gastgeber, der alljährlich in ausgefallene Kostüme schlüpft, reichlich parat: "Sehr gelacht hab’ ich, als Hella von Sinnen mich als Flaschengeist (siehe Bild re.) fragte, ob ich der Wiener Bürgermeister bin." Nachdem in den vergangen Jahren Kaliber wie Nina Hagen, Rainhard Fendrich, Christina Stürmer, Conchita oder die Kultband Smokie den 3500 "Dirndeln und Buam" einheizten, will der Almdudler-König für die letzte Auflage wieder einen Topstar nach Wien bringen: " Beth Ditto und Mika haben wir angefragt. Einer wird auftreten, beide würden leider unser Budget sprengen!"

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