Goldene Himbeere: „Cats“ wurde zum schlechtesten Film gewählt

Katzenjammer für Judi Dench in „Cats“
Die Anti-Preise wurden vergeben. "Cats", "Rambo" und Co. sind die Gewinner der "Goldenen Himbeeren".

Himbeeren sind ja eigentlich etwas Süßes, diese hier aber nicht. Jetzt wurden die Anti-Oscars, die „Goldenen Himbeeren“, verliehen. Und das bedeutet vor allem großen Katzenjammer für die Crew von „Cats“, denn gleich sechs der sauren Früchtchen räumte das Film-Musical ab. Darunter auch die wichtigsten Preise für schlechtester Film, schlechtestes Drehbuch und schlechtester Regisseur.

Aber auch Rambos Blutrausch hat laut der „Golden Raspberry Award Foundation“ den Anti-Oscar verdient. „Rambo: Last Blood“ sackte gleich zwei Preise ein. Einen davon für die „rücksichtsloseste Missachtung des menschlichen Lebens und des öffentlichen Eigentums“.

Als schlechtester Hauptdarsteller wurde John Travolta für „Trading Paint“ gewählt. Auch seine Kollegin Hilary Duff darf sich für „The Haunting of Sharon Tate“ über eine Himbeere „freuen“.

Den „Himbeer-Erlöser-Preis“, sprich die positive Version, bekam Eddie Murphy für „Dolemite Is My Name“. Er konnte sich mit seiner guten Leistung wieder rehabilitieren.

Wer sich drüber traut und trotzdem die schlechtesten Filme sehen will: „Rambo: Last Blood“ lässt sich zum Beispiel via Amzaon streamen. „The Haunting of Sharon Tate“ übrigens auch. Und "Cats" ist Ende Mai als DVD oder Blu-ray erhältlich.

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