George Michael: Erbitterter Kampf um den Nachlass des Sängers

FILE PHOTO - British singer George Michael poses for photographers before a news conference at the Royal Opera House in central London
Trotz Testament tobt seit eineinhalb Jahren ein Streit um George Michaels Erbe. Partner Fadi Fawaz soll dabei leer ausgehen.

Popstar George Michael starb am 25. Dezember 2016 unerwartet an Herzversagen. Seither tobt ein erbitterter Kampf um den Nachlass des Sängers. Michaels Lebensgefährte Fawaz (45) soll laut Angaben der britischen The Sun immer wieder mit Michaels Schwestern Melanie und Yioda aneinander geraten. Nun soll der Fall geklärt sein - und Fawaz, der seit 2012 mit dem Sänger liiert war, soll dabei (fast) leer ausgehen.

Fadi fühlte sich unfair behandelt

Zumindest behauptet das George Michaels Kindheitsfreund Andros Georgiou gegenüber dem britischen Boulevardblatt. Michaels Testament (mit einem Nachlass von rund 121 Millionen Euro), soll nun zwischen seinen Schwestern, zwei Wohltätigkeitsorganisationen und einem langjährigen Mitarbeiter aufgeteilt werden. Das schmeckte dem Partner des verstorbenen Sängers natürlich gar nicht.

500.000 Pfund geboten

Mitte April hatte die britische Daily Mail berichtet, dass sich Fawaz in dem Streit um Michaels Nachlass unfair behandelt fühle. Aus diesem Grund sei das Vermögen bis heute nicht ausbezahlt worden. Die Nachlassverwalter hätten ihm aber bereits umgerechnet 560.000 Euro angeboten. Dieser habe das Angebot jedoch bislang ausgeschlagen.

Fawaz, der im Grunde kein Wohnrecht an Michaels Haus besitze, lebt dennoch bis heute in einem von dessen Häusern in London. Michaels Familie wünscht sich, dass Fawaz endlich auszieht. Warum George Michael seinen langjährigen Freund nicht in seinem Testament bedacht hat, ist unklar.

 

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