Gastronom Schlacher bäckt schrill & flippig

Ein Mann lächelt neben einem verzierten Lebkuchenhaus und hält eine Lebkuchenfigur.
Bernd Schlacher rief zum Lebkuchenbacken.
Drei Personen, darunter eine Frau mit auffälligem lila Haar, halten Lebkuchenmänner in der Hand.
foto palffy
Kreativität war bei Bernd Schlachers 22. Charity-Punsch im Motto am Fluss besonders gefragt: Seine prominenten Gäste – darunter Uwe Kröger, Lena Hoschek, Elke Winkens und Marika Lichter – waren aufgerufen für den südafrikanischen HIV-Kinderhilfsverein „Yabonga“ Lebkuchen möglichst schrill und flippig zu verzieren: „Für eine Spende von 20 Euro gibt’s nicht nur Punsch und vorgebackenen Lebkuchen, sondern auch Federn, Wimpern und Engelshaare. Sogar selbst gestrickte Hauberln kann man den Figuren aufsetzen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!“, erklärte Schlacher, der sich freute, dass so viele seiner Einladung nachgekommen waren.
Ein Mann hält eine Stoffpuppe vor einem Plakat mit einer Gruppe von Frauen und Kindern.
Toni Polster mit Charity-Lebkuchen Motto am Fluss
Zum Reinbeißen luden die fertiggestellten „Kunstwerke“ freilich nicht ein: „Natürlich kann man den Lebkuchen essen , wenn er nur mit Zuckerglasur verziert wurde. Von allem anderen würde ich abraten“, sagte Schlacher schmunzelnd. 400 Lebkuchen in Form von Sternen, Engeln und Weihnachtsmännern standen den VIPs und deren Freunden zum Dekorieren zur Auswahl: „Besonders den Kindern macht es großen Spaß ein Geschenk für ihre Verwandtschaft zu basteln“, ergänzte der 48-Jährige.
Ein Mann mit Bart gießt rote Farbe über eine Skulptur.
Hermann Nitsch verziert Lebenkuchen für Motto am Fluss Charity
Im Vorfeld des Charity-Backens am Wiener Donaukanal bat der Gastronom prominente Künstler wie Hermann Nitsch, Erwin Wurm, sowie Toni Polster, Armin und Bettina Assinger und Ruth Brauer, bei der Aktion mitzumachen: Die kunstvoll dekorierten Lebkuchen (zu begutachten aufwww.motto.at) werden Mitte Dezember für den guten Zweck versteigert (Gebote an charity(at)motttoamfluss.at). Der Verkauf kommt zur Gänze den HIV-kranken Kindern zugute.

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