Vom Porno- zum Serienstar: Ungewöhnliche Game of Thrones-Karrieren

Außergewöhnliche Lebensgeschichten: Diese "Game of Thrones"-Darsteller sind auf Umwegen zur Schauspielerei gekommen.
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Rory McCann gibt in "Game of Thrones" Sandor Clegane, auch "Der Hund" genannt. Was viele nicht wissen: Der gebürtige Schotte arbeitete vor ein paar Jahren noch als Zimmermann in Island - nachdem er dort einen Vikinger-Film gedreht hatte und weitere Rollen ausgeblieben waren.

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Als McCann von Island nach Großbritannien zurückkehrte, verdingte er sich zunächst als Holzhacker, bevor er wieder Schauspieljobs bekam und schließlich bei "GoT" landete: "Jetzt lasse ich mich von einem Chauffeur rumkutschieren und spiele in einer der größten Serien der Welt mit. Ich kann mich glücklich schätzen", erzählte McCann 2014 über seinen Erfolg.

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Die Karriere von Jerome Flynn aka Bronn verlief ebenfalls ziemlich ungewöhnlich: Nachdem sich Flynn Ende der 1980 zunächst als Film- und Seriendarsteller etabliert hatte, startete er mit seinem "Soldier Soldier"-Filmpartner Robson Green Anfang der 1990er als Pop-Duo "Robson & Jerome" durch.

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Als Prostituierte Shae entwickelt sich Sibel Kekilli in der zweiten und vierten Staffel von "GoT" zu einem der Hauptcharaktere. Bevor Kekilli in Fatih Akins Drama "Gegen die Wand" 2004 der Durchbruch gelang, jobbte die Tochter eines türkischen Arbeiters und einer Putzfrau unter anderem als Verkäuferin, Türsteherin, Reinigungskraft sowie als Erotikmodel.

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Anfang der Nullerjahre wirkte Kekilli unter Pseudonymen in mehreren Pornofimen mit. Für "Gegen die Wand" wurde sie 2002 von einer Casting-Agentin auf der Straße angesprochen – was den Anfang ihrer internationalen Karriere markierte.

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Für ihre schauspielerische Leistung erhielt Kekilli zweimal den Deutschen Filmpreis, beim Tribeca Film Festival wurde sie 2010 für ihre Rolle in "Die Fremde" als beste Schauspielerin ausgezeichnet.

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Als Stallknecht Hodor und Beschützer von Barn Stark wuchs Kristian Nairn "Game of Thrones"-Fans ans Herz. Für den in Nordirland geborenen Darsteller war es der erste Schauspieljob.

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Der gebürtige Hawaiianer Jason Momoa wurde als Khal Drogo in "Game of Thrones" einem internationalen Publikum bekannt. Zur Schauspielerei gelangte er auf Umwegen: Der Sohn einer Fotografin und eines Malers bereiste als junger Mann die Welt. Er studierte Malerei in Paris und buddhistische Lehren in Tibet.

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In seinem letzten Collegejahr kehrte Mamoa nach Hawaii zurück, wo er von einem Designer als Model entdeckt wurde. 1999 wurde der langhaarige Feschak zu "Hawaii’s Model of the Year" ernannt und erhielt im gleichen Jahr eine Rolle in "Baywatch". Seitdem ist der mit Lisa Bonet verheiratete Mamoa als Schauspieler tätig.

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Als Stuntman mit einer Körpergröße von 2,16 schlüpfte Ian Whyte im Verlauf von "Game of Thrones" in zahlreiche kleinere Rollen, die einer imposanten Statur bedurften.
 

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Bevor er sich auf Nischenrollen für besonders großgewachsene Charaktere spezialisierte, war Whyte als Profi-Basketballspieler bei den New York Eagles tätig. Neben "GoT" wirkte der walisische Schaupieler unter anderem in "Alien vs. Predator", "Prometeus" und "Harry Potter" mit.
 
 

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