Filmpremiere von "Schweinskopf al dente"

Und sie ermitteln wieder – der Dorfpolizist Franz Eberhofer ( Sebastian Bezzel) und der Privatdetektiv Rudi Birkenberger (der Ex-Jedermann-Teufel und "Vorstadtweiber"-Casanova Simon Schwarz).
Die beiden touren mit ihrem neuesten und dritten Fall nach Vorlage der Bestsellerautorin Rita Falk "Schweinskopf al dente" ab heute durch die heimischen Kinos.
Diesmal treibt ein Psychopath (Moretti-Bruder Gregor Bloeb) in der beschaulichen Idylle des fiktiven Niederkaltenkirchens sein Unwesen und es geht gleich zu Beginn ordentlich zur Sache. Komödie, Krimi, Heimatfilm – alles wird hier bedient.
Der KURIER hat die beiden Hauptdarsteller zum gemütlichen Plausch über die Österreich-Bayern-Schauspiel-Connection getroffen.
"Ich mag das gerne, dass Simon und ich immer gleich dort wieder anfangen können, wo wir aufgehört haben. Das ist irgendwie befremdlich, es gibt keine Eingewöhnungszeit. Mich stört überhaupt nichts an ihm, ich möchte eigentlich wie Simon Schwarz sein", lachte der gebürtige Garmisch-Partenkirchner Sebastian Bezzel, der als "Kommissar Kai Perlmann" 27 Tatort-Folgen gedreht hat.
Übrigens findet er, dass der bayerische und der österreichische Humor einander sehr ähneln. "Das ist so was Schwarz-Humoriges. Das hat so eine herzerfrischende Lebensverneinung", ist sich Sebastian Bezzel sicher.
Leitbilder in Sachen Humor hat Simon Schwarz keine. "Ich bin der Meinung, dass man Humor nicht mit einem Leitfaden bedienen kann, sondern, dass man eine Aussage braucht, damit man dann unter Umständen entweder lustig oder nicht lustig sein kann", so Schwarz.
Den Schauspielern ist nichts mehr verhasst als deutsche Comedians, die ständig über sich selber lachen. "Wir machen keinen Klamauk", betonte Schwarz, der schon länger seiner Heimat Wien den Rücken gekehrt hat und in Berlin lebt. "Aber wenn der KURIER mir auf Lebenszeit schöne 300 Quadratmeter in der Innenstadt zur Verfügung stellt, komm ich gerne zurück", scherzte er.
Auch der vierte Fall von Polizist Eberhofer und Detektiv Birkenberger ist bereits abgedreht. Die "Grießnockerlaffäre" kommt allerdings erst nächstes Jahr in die Kinos, wie die beiden Schauspieler jetzt verrieten.
Kommentare