Film-Star Aishwarya Rai zwischen Hüten und Hufen
Tradition & Eleganz gelten als Maxime von "Longines" – und ebendiese zelebrierte der Schweizer Uhrenhersteller einmal mehr im passend traditionellen Ambiente in Chantilly. Der idyllische 11.000-Seelen-Ort rund 50 Kilometer nördlich von Paris ist bekannt für das gleichnamige, um 1560 erbaute Schloss und die davorliegende Pferderennbahn. Alljährlich rittern hier beim "Prix de Diane" die weltbesten Galopper um Siegesprämien bis zu 1 Million Euro.
Am vergangenen Wochenende traf sich beim französischen Pendant zum britischen Royal Ascot wieder die Pariser Schickeria, die glamourös "behütet" auf der VIP-Tribüne das Dolce Vita zelebrierte – und dabei genauso viel Spaß hatte wie rund 45.000 Zuschauer, die es sich mit Picknick-Körben im perfekten Rasen gemütlich machten oder beim Konzert der Chart-Stürmer Lilly Wood & the Prick feierten.
Dabei habe Stil nichts mit Reichtum zu tun. "Eleganz wird nicht nur durch Styling vermittelt, sondern viel mehr durch den respektvollen Umgang mit anderen", so die Bollywood-Ikone, die in "Der rosarote Panther 2" mitwirkte und auch mehrmals in Wien – für indische Produktionen – vor der Kamera stand. "Und ich war 2013 als UN-Botschafterin beim Life Ball!"
Dass sich das Topmodel – Tochter eines Meeresbiologen und einer Schriftstellerin – auf Laufstegen eher zu Hause fühlt als auf einer Pferderennbahn, liegt in der Natur der Sache. "Ich hatte früher wenig mit Pferden zu tun", so Aishwarya Rai. "Heute liebe ich diese kraftvollen Tiere und fiebere bei jedem Rennen mit – auch wenn ich keine Wetten abgebe. Ich bin kein Gambler", lacht die Mutter einer dreijährigen Tochter, über die sie sagt: "Ich habe durch sie eine neue Form der Liebe entdeckt."
Bevor sie nach Mumbai zu ihrer kleinen Aaradhya zurückkehren konnte, hatte sie in Chantilly noch viele Hände zu schütteln, Lanfranco Dettori zum Sieg zu gratulieren und Stute "Star of Seville" über die Mähne zu streicheln. "Eigentlich ist ja sie der Star des Tages!"
xxx
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