Errol Musk: Verletzende Worte über seinen Sohn Elon
"Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr", das wusste schon Wilhelm Busch (1832 – 1908). Und ein nicht unbedingt leuchtendes Beispiel an geglückter Vaterrolle ist wohl der südafrikanische Ingenieur Errol Musk (79), seines Zeichens Erzeuger von Tesla-Milliardär Elon Musk (51).
Wenn man ihn sich genauer anschaut, dann wird’s sogar ziemlich finster. So berichtete schon seine seit 1979 geschiedene Ehefrau, Model Maye (74), in ihrer Biografie "A Woman Makes a Plan" über schweren physischen, verbalen und emotionalen Missbrauch während ihre Ehe.
Die beiden Brüder, Elon und Kimbal (49), beschlossen, eine Zeit lang nach der Scheidung dann doch zum Vater zu ziehen, Tochter Tosca (48) blieb bei der Mutter. Laut Kimbal habe der Vater "definitiv irgendein schweres Problem mit der Hirnchemie, und ich bin sicher, dass Elon und ich das geerbt haben".
Fragwürdig auch die Tatsache, die kürzlich für mächtig Schlagzeilen sorgte, nämlich, dass Errol Musk zwei Kinder (5 und 3) mit seiner mittlerweile 35-jährigen Stieftochter Jana Bezuidenhout hat. Seine zweite Frau Heide (die Ehe hielt 18 Jahre), mit der er auch noch die gemeinsame Tochter Rose hat, hat Jana in die Ehe mitgebracht, als sie vier Jahre alt war. Nach der Scheidung kam es dann offenbar zur Beziehung mit der Stieftochter, die jetzt aber auch schon wieder passé ist.
Überhaupt würden ihn die kleinen Kinder schnell auf die Nerven gehen, wie er sich nicht gerade charmant gegenüber der Zeitung Sun äußerte. Weitere Kinder schließt er übrigens nicht aus: "Wir sind auf der Erde doch nur dazu da, um uns zu vermehren."
Für seinen Sohn Elon hat er übrigens auch keine wirklich schmeichelhaften Worte übrig. In der australischen Radio-Show The Kyle & Jackie O Show tönte er nämlich jetzt, dass er trotz des großen unternehmerischen Erfolges nicht stolz auf ihn ist. "Er ist jetzt 50 und für mich ist er immer noch ein kleiner Junge. Aber er ist 50, ich meine, das ist ein alter Mann."
Und auch diese Bilder, die jetzt um die Welt gingen und den Tesla-Boss ziemlich bleich auf einer Yacht zeigen, ließ er nicht unkommentiert. "Ich sage euch was, Elon ist wirklich sehr kräftig gebaut, aber er ernährt sich sehr schlecht." Er habe seinem Sohn sogar Diätpillen ans Herz gelegt. Und überhaupt sei sowieso Kimbal, der eine eigene Restaurantkette betreibt und dessen Vermögen auf mehrere hundert Millionen geschätzt wird, sein erklärtes Lieblingskind.
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