Epstein-Skandal: Prinz William ist "kein großer Fan" von Prinz Andrew

Epstein-Skandal: Prinz William ist "kein großer Fan" von Prinz Andrew
Dass der "Lieblingssohn" der Queen alle royalen Ämter niederlegen musste, findet der Prinz Berichten zufolge gut. Auch Herzogin Meghan soll schockiert sein.

Vorige Woche musste Prinz Andrew (59) im Zuge des Skandals um den verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (66) jedwede royalen Aufgaben offiziell niederlegen. So die Entscheidung der Queen (93) und Thronfolger Prinz Charles (71), die dem angeblichen Rücktrittsgesuch des Herzogs von York stattgegeben haben sollen.

Mit William verscherzt

Hinter diesem Schritt soll laut einem Palastinsider auch Prinz William (37) stehen, der, gelinde gesagt,  "kein großer Fan" von seinem Onkel Andrew sein soll. Bei dem Gespräch zwischen seiner Großmutter und seinem Vater soll er zudem anwesend gewesen sein. William könnte bei Andrews offiziellem Rückzug also eine nicht unbeträchtliche Rolle gespielt haben, vertritt er doch das moderne Image der britischen Monarchie.

"William wird immer mehr in Entscheidungen über die Institution involviert", sagte die Quelle gegenüber Sunday Times. Dem Bericht zufolge empfindet er Andrews Schritt, sich aus der öffentlichen Repräsentation der Familie zurückzuziehen, als "das einzig Richtige". Dieser Meinung ist auch Royal-Expertin Katie Nicholl: "Andrew ist bekanntermaßen der Favorit der Queen, aber er hat der Monarchie großen Schaden zugefügt. Er hatte keine andere Wahl, und die Königin hatte keine andere Wahl, als dass Andrew von seinen königlichen Pflichten zurücktreten muss."

Meghan entsetzt

Epstein-Skandal: Prinz William ist "kein großer Fan" von Prinz Andrew

Auch Herzogin Meghan dürfte froh darüber sein, bei royalen Terminen und Feierlichkeiten nicht mehr neben Prinz Andrew stehen zu müssen. Sie sei "entsetzt" über die Vorwürfe, dass dieser, arangiert von Epstein, Sex mit der damals minderjährigen Virginia Giuffre (ehem. Roberts) gehabt haben soll, die laut ihrer Aussage zu Kontakt mit dem Prinzen gezwungen wurde.

Die Vorwürfe wies Andrew in einem vieldiskutierten BBC-Interview zurück, das in der Öffentlichkeit als "grotesk" und "unglaubwürdig" verschrien ist.

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