"Ein absolutes Wunschkind"

Sie strahlt übers ganze Gesicht, ist überglücklich und wirkt völlig entspannt – der KURIER traf die ORF-Moderatorin Alice Tumler (37) im Restaurant Vapiano in der Wiener City zum ganz privaten Baby-Talk.

Wobei diese Schwangerschaft auch so ihre Tücken hat, wie sie verriet. "Beim zweiten Kind wird alles offensichtlich schlimmer. Nein, Scherz, wobei ich alles habe, was zu einer Schwangerschaft dazu gehört. Ich kann fast nichts essen, mir graust es vor allem. Die ersten drei Monate war ich so müde, dass ich nur herumgelegen bin und mir war echt phänomenal schlecht! Und ich habe die Schwangerschaftsdemenz, ich vergess’ einfach alles", erzählt sie.

Was es wird, wissen die Eltern selber noch nicht. "Meine Tochter will unbedingt eine Schwester und mein Freund einen Sohn. Als Mutter ist man da schon am neutralsten, mir ist das völlig egal. Hauptsache gesund", meint sie. Auch über mögliche Namen hat sie sich noch keine Gedanken gemacht. "Beim ersten Kind war mein Freund davon völlig besessen und hat mir jeden Tag in der Früh 20 neue Namen präsentiert, was mich fürchterlich genervt hat", zwinkert die gebürtige Tirolerin. "Ich möchte einen kurzen Namen, der in allen Sprachen verständlich ist", so Alice, die selber sechs davon fließend spricht.

Übrigens an Hochzeit mit ihrem Francis, den sie vor 12 Jahren in Paris kennen und lieben gelernt hat, denkt sie trotzdem nicht.

"Nein, wir haben nicht vor zu heiraten. Das ist irgendwie was Psychologisches ... So muss man sich einfach mehr um einander bemühen", meint sie. Am TV-Schirm wird man die schöne Moderatorin, die mit Freund & Kind in Lyon lebt, noch bei der Vorentscheidung zum Song Contest sehen. Danach geht sie einmal fix bis Ende des Jahres in Babypause.

Die Kinderplanung wäre damit dann abgeschlossen, mehr als zwei wollte sie nie. Wobei Alice genau genommen bereits an einem dritten bastelt – zumindest beruflicher Natur.

"Ich möchte meine Erfahrungen, die ich im TV gemacht habe, weitergeben und plane meine eigenen Public Speaking Coach-Firma", verrät sie. Übrigens hat auch sie noch Träume. "Ich würde gerne einmal den Friedensnobelpreis moderieren und einmal vor der UNO-Gerneralversammlung sprechen und etwas wirklich Wichtiges zu sagen haben", lacht sie.