Dieter Bohlen kritisiert ehemalige Jury-Kollegen

Nahaufnahme von Dieter Bohlen, der lächelt.
Der "DSDS"-Chef spricht Klartext.

Dieter Bohlen hat Jury-Kollegen kritisiert, die den Job nur angenommen haben, um ihre Karriere zu befördern.

Dieter Bohlen und die Band Tokio Hotel posieren für ein Foto.
Der Sänger ist seit der ersten Staffel der Erfolgs-Sendung ' Deutschland sucht den Superstar' das feste Gesicht der meist vierköpfigen Jury und hat viele Kollegen neben sich kommen und gehen sehen.

Wollen nur Publicity

Bald wird er in der neuen Staffel wieder über das Schicksal potentieller neuer Superstars entscheiden und hat sich gegenüber dem Magazin 'Closer' ehrlich über ehemalige Kollegen geäußert - nicht unbedingt ausnahmslos positiv, als er danach gefragt wurde, ob er noch Kontakt zu allen habe:

Die Jury von „Deutschland sucht den Superstar“ posiert vor einem blauen Hintergrund.
"Jeder hat viel zu tun, und man kommt einfach nicht dazu, diese Kontakte weiter fortzusetzen. Viele versuchen ja auch nur, die Formate als Trittbrett für ihre eigenen Erfolge auszunutzen - was mir ziemlich auf den Geist geht! Zu manchen habe ich aber schon noch Kontakt. Jede neue Jury ist zuerst einmal mein neues Traumschiff. Mit der Zeit ändert sich das dann manchmal. Dann denkt man, dass der eine oder andere die Geschichte mit der Jury doch nicht ernst genug nimmt. Viele der Juroren nehmen die Sache nur an, um die eigene Karriere zu pushen."

Ob das der Fall bei der neuen Jury für die aktuelle ' DSDS'-Staffel sein wird, wird sich im nächsten Jahr zeigen. Dann werden neben Bohlen H.P. Baxxter, Vanessa Mai und Michelle über die Kandidaten urteilen.

Sylvie & Bruce

Niemand durfte bislang länger als zwei Staffeln beleiben - außer Bohlen selbst. In der Supertalent Jury wird nicht ganz so viel ausgetauscht. Sylvie Meis blieb immerhin vier Staffeln, Bruce Darnell, mit dem Dieter eng befreundet ist, sitzt jetzt schon zum sechsten Mal im Jury-Sessel.

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