Die glamouröse "Hollywood Foreign Press"-Gala

Mel Gibson mit Elisabeth Sereda und Vince Vaughn
Als Rauschebart Mel Gibson auf Womanizer Warren Beatty prallte.

Die Mitglieder der Hollywood Foreign Press vergeben ja nicht nur Golden Globes. Ein Mal pro Jahr spenden sie die Einnahmen aus der Verleihung (diesmal 2,4 Mio. $) an mehr als 70 Charity-Projekte – wie Theaterworkshops, Kinderspitäler oder Kinovorführungen für Flüchtlinge in 20 Camps weltweit. Größter Fan dieser Gala ist Jamie Lee Curtis (57) – diesmal auch als Host: "Willkommen zu einem Abend, an dem Immigranten beweisen, dass sie Amerika etwas geben können." Nachsatz, Richtung Trump: Sind Sie froh, dass es – noch! – keine Mauer gibt?!"

Was für ein Star-Auflauf backstage! Da fand mehr als nur eine Reunion statt. Hugh Grant (55), demnächst mit Meryl Streep (67) in "Florence Foster Jenkins", herzte seine "Bridget Jones", Renée Zellweger (47). Sie sah entzückend aus – vor allem völlig natürlich, Stirnrunzeln inbegriffen (als Antwort auf gehässige Chirurgie-Verdächtigungen).

Dass auch Celebritys große Fans sein können, wurde klar, als Justin Timberlake (35) den Raum betrat. Gina Rodriguez ("Jane, the Virgin") & Emma Stone zwangen ihn sofort zum Snapchat, was sich der Sänger nach Bier- und Tequila-Doping geduldig gefallen ließ. Der vielleicht stärkste Moment aber: Als Mega-Legende Warren Beatty (79) erschien. Er hat endlich seinen Film über den mystischen Milliardär Howard Hughes ("Rules Don’t Apply") fertig, bei dem er als Regisseur und Hauptdarsteller fungiert. Seine lange Abstinenz vom Business erklärte er mit nur zwei Worten: "Vier Kinder." (Stephen, Isabel, Ben und Ella von Mutter Annette Bening).

Das größte Sexsymbol zweier Generationen, dem ab den 1970ern von Cher bis Madonna so ziemlich alle erlegen waren, wurde diesmal von einem Mann mit fleckigem Höhlenmenschenbart "verführt": Mel Gibson (60) und er redeten nach einer guten Stunde an der Bar fast ein bisschen ver-Warren.

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