Carla Bruni trällerte, Weichselbraun turtelte
Im Vorjahr sorgten die Moderatorinnen Barbara Schöneberger und Ina Müller (heuer für eine KURIER-ROMY nominiert) bei den Echo Awards in Berlin für Aufregung: Die beiden Entertainerinnen küssten einander auf offener Bühne. Der Aufreger ging als peinlicher Versuch einer künstlich inszenierten Erregung in die Geschichte des deutschen Musikpreises ein.

Mit Frankreichs früherer First Lady Carla Bruni kam noch ein Stargast zur Echo-Verleihung: Die Ehefrau von Ex-Präsident Nicolas Sarkozy – sie wurde im Vorjahr Mutter – präsentierte ihr neues Chanson „Mon Raymond“ dem deutschsprachigen Publikum. Wei-tere Highlights des Abends waren die Auftritte der britischen Popband Depeche Mode (am Samstag bei „Wetten, dass..?“ in der Wiener Stadthalle zu Gast) sowie Die Toten Hosen, die gleich vier Mal ausgezeichnet wurden (u. a. als beste deutsche Rockgruppe und für den Hit des Jahres, „Tage wie dieser“) und zu den großen Gewinnern der Gala avancierten. Weiters bei der Verleihung: „Volks-Rock ’n’ Roller“ Andreas Gabalier (der Steirer gewann im Vorjahr einen Echo), Teufelsgeiger David Garrett sowie Schlager-Legende Heino.
Für Blitzlichtgewitter sorgte Sängerin Lana Del Rey im Vorfeld: Der amerikanische Shootingstar war bereits am Mittwoch beim „Musik hilft Charity-Dinner“ im Restaurant „Grill Royal“ in Berlin Stargast. Begleitet wurde die 26-Jährige von ihrem Manager Ben Mawson. Lustiger Zufall: Dessen Freundin, „Dancing Star“-Moderatorin Mirjam Weichselbraun, führte bei der Veranstaltung durch den Abend. „Wir sind morgen beide bei den Echo Awards“, erzählte Weichselbraun strahlend. Über die Beziehung zu dem britischen Musik-Juristen schwärmte die Tirolerin bereits vor zwei Wochen bei einem KURIER-Gespräch: „Ben tut meinem Herzen gut und so nebenbei auch meinem Englisch.“
Kommentare