Brooke Shields: "Nanny" Fran Drescher half mir bei künstlicher Befruchtung

Brooke Shields
Hollywood-Star Brooke Shields, die etwa im Film "Die blaue Lagune" zu sehen war, hat am Rande der Screen Actors Guild Awards ("SAG Award") in Los Angeles verraten, dass ihr Schauspielkollegin Fran Drescher ("Die Nanny") in ungewissen Zeiten beistand.
"Sie hat mir bei meinen Fruchtbarkeitsbehandlungen geholfen, als ich versucht habe, schwanger zu werden", sagte Shields dem US-People-Magazin zufolge über ihre Freundin. "Das ist sehr wahr", entgegnete Drescher.

Fran Drescher
Shields sprach in der Vergangenheit immer wieder offen über ihre Kinderwunschreise. Nach der Geburt ihrer Tochter Rowan hatte sie nicht nur schwere Depressionen, sondern war einem Suizid nahe.
Die Erfahrung mobilisierte sie zum Kampf gegen die schwere Krankheit und brachte ihr im Jahr 2009 auch eine Auszeichnung der Stiftung "Hope for Depression Research" ein. In ihrer Dankesrede bekannte Shields damals, inzwischen zu wissen, dass ihre Depressionen von einer chemischen Störung im Körper nach der Niederkunft kamen. Sie hatte vor Rowans Geburt im Jahr 2003 eine Fehlgeburt erlitten und sieben Fruchtbarkeitsbehandlungen über sich ergehen lassen. Nach einer erfolgreichen Therapie schenkte sie 2006 ihrer zweiten Tochter Grier das Leben.
"Zwei Jahre eingefroren"
Den jungen Frauen ist ihre Entstehungsgeschichte nicht fremd. "Meine Mutter hat viel durchgemacht und auch In-vitro Fertilisation (IVF). Ohne IVF wäre ich nicht hier", hatte Rowan in einem People-Gespräch gesagt. "Ich war zwei Jahre lang eingefroren, und ich glaube, meine Mutter hat von klein auf mit uns darüber gesprochen, und jetzt sind wir uns dessen bewusst. Das ist ein wichtiges Gespräch für junge Frauen."
Die Töchter sind ein wichtiger Teil in Shields' Leben. Sie ein findet, dass einen als Elternteil nie die Sorgen um die Kinder verlassen.
"Bei jedem Schritt denkt man, dass es eine Erleichterung sein wird. Und dann klatschen einem ganz neue Sorgen ins Gesicht", sagte sie im vergangenen Jahr zu People. Menschen würden etwa sagen, dass es toll sei, wenn Kinder erst einmal laufen können und man sie nicht mehr tragen müsse, erklärte Shields. "Dann laufen sie überall herum und man macht sich Sorgen, dass sie die Stiegen hinunterfallen, in den Pool oder auf die Straße."
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