Böse Vorwürfe: Gwyneth Paltrow behandelte Ruth Jones am Filmset wie ein "Nichts"

Autorin und Schauspielerin Ruth Jones gab 1996 ihr Filmdebüt in "Emma". In dem Streifen, der auf dem gleichnamigen Roman von Jane Austen basiert, verkörperte Gwnyeth Paltrow die Titelfigur.
In dem von Douglas McGrath geschriebenen und inszenierten Film spielte Jones eine kleinere Rolle als Dienstmädchen, das für die Familie Bates arbeitet. An ihre Zeit am Set hat sie aber keine gute Erinnerung. Sie behauptet, von Paltrow ziemlich unkollegial behandelt worden zu sein.
Ruth Jones erinnert sich an unangenehme Dreharbeiten mit Paltrow
Ruth Jones behauptet, Paltrow sei ihr gegenüber abweisend gewesen und habe sie wie "ein Nichts" behandelt. Jones hatte in ihrer Rolle ursprünglich zwei Zeilen zu sprechen. Paltrow soll die Streichung einer der Zeilen gefordert haben, was Jones "herzzerreißend" fand.
Als sie mit dem befreundeten Schauspieler Rob Brydon im Podcast "Brydon & Stacey" sprach, erzählte sie, dass die Oscar-Preisträgerin sich am Set ihr gegenüber abwertend geäußert habe.
"Ich hatte zwei Zeilen, ich musste Gwyneth Paltrow ankündigen und sagen: 'Miss Woodhouse ist hier'", und dann musste ich am Ende [der Szene] sagen: 'Auf Wiedersehen, Miss Woodhouse' und sie rauslassen, aber Gwyneth Paltrow schnitt eine meiner Zeilen ab."
'Sie sagte: 'Muss sie das wirklich sagen, kann ich nicht einfach reinkommen?' Stellen Sie sich das für Leute vor, die gerade anfangen. Du hast zwei Zeilen und jemand streicht 50 Prozent deines Auftritts, das ist herzzerreißend."
"Ich musste die Szene machen, in der ich sie aus dem Haus lasse. Stell dir vor, dass sich die Kamera auf der anderen Seite der Tür befindet, in diesem wunderschönen kleinen Dorf in Dorset, einem hübschen kleinen Reetdachhaus", erinnerte sich Jones. "Wir haben darauf gewartet, dass sie 'Action' rufen, also waren nur ich und Gwyneth hinter der Tür. Sie wollte nicht mit mir reden, ich war ein Nichts (...)."
"Also habe ich versucht, mit ihr ins Gespräch zu kommen, zu der Zeit hat sie Brad Pitt gedatet. Und ich sagte: 'Hast du irgendwelche walisischen Verbindungen? Weil Gwyneth für mich ein walisischer Name ist. 'Wieso heißt du Gwyneth?'", so Jones. "Meine Mutter hatte eine Freundin namens Gwyneth und ihr gefiel der Name sehr." Sie habe gedacht, sollte Paltrow Pitt heiraten, würde sie Gwyn Pitt heißen.
Der Filmstar sei aber nicht auf die Unterhaltung eingestiegen. "Sie war mir gegenüber ziemlich abweisend", behauptete Paltrows ehemalige Kollegin.
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