Warum Adels-Expertin Lisbeth Bischoff immer eine Sacher-Torte dabei hatte
Schon als Kind hat die gebürtige Vorarlbergerin Lisbeth Bischoff (67) ihre Liebe zu Geschichten entdeckt. Sie musste aufgrund einer Scharlach-Erkrankung in Quarantäne und ihre Mama brachte ihr massenhaft Bücher.
„Ich saß mitten im Bett, rund um mich die fünf Zimmerkollegen, und denen habe ich vorgelesen. Und daran erinnere ich mich auch immer noch, wenn ich heute Lesungen mache und es ganz still ist: Der Kreis hat sich geschlossen“, erzählt die neunfache Autorin (ihr neuestes Werk heißt „Rückblick“) in der Sendung „Herrlich ehrlich – Menschen hautnah“.
Die ganze Sendung:
Herrlich ehrlich: Lisbeth Bischoff
1972 ging sie zum ORF und 1985 zu den „Seitenblicke“, wo sie bis Ende 2003 die Stars und Sternchen vors Mikro holte. „Sehr beeindruckt war ich schon von Michail Gorbatschow (1931–2022). Wenn jemandem so ein Ruf vorauseilt, das war schon etwas Besonderes für mich. Und er war ja überaus menschlich und sehr gesprächsbereit. Aber das ist ja bei vielen Prominenten so. Wenn sie zu einem Interview Ja sagen, nehmen sie sich auch Zeit und sind gesprächig.“
Sie hat auch immer gern eine Sachertorte zu den Interviews mit internationalen Stars mitgenommen, „da war der Einstieg schon einmal sehr gut.“
Ihr ganz großes Steckenpferd aber sind die Blaublüter dieser Welt. „Ich glaube, die Faszination an den Royals ist jetzt sogar noch größer geworden, weil die Welt etwas in Unruhe geraten ist. Man möchte einfach Märchen hören.“
Ihren Ausgleich zum Job findet Lisbeth Bischoff beim Lesen, Wandern, Golfen – und Schlafen. „Es klingt vielleicht komisch, aber ich bin auch sehr gerne alleine. Ich brauche diese Stille. Da kann ich sehr gut entspannen. Und da ich ausgesprochener Nachtmensch bin, zelebriere ich das schon sehr, dass ich in der Früh nicht aufstehen muss. Ich schlafe sehr gerne auch lang.“
Welche Hoppalas sie erlebt hat, ob sie Lieblings-Royals hat, wie sich die Gesellschaftsberichterstattung verändert hat und wie es mit der britischen Monarchie weitergeht, das sehen Sie im Video oben.
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