Verwirrung um das Erbe von Maximilian Schell: Seine Witwe Iva klärt auf
Schauspiel-Legende Maximilian Schell (1930 - 2014) lebte bis zu seinem Tod auf seiner Alm in Preitenegg, auch seine berühmte Schwester Maria (1926 - 2005) hat die letzten Jahre vor ihrem Tod dort Ruhe und Zuflucht gefunden. Jetzt soll die Alm verkauft werden, aber nicht die ganze, wie Schells Witwe Iva betont . Es scheinen da mißverständliche Informationen zu kursieren.
"Es wird nicht die gesamte Schell-Alm verkauft, sondern nur jener Teil des Anwesens, der Dimitri Schell (Anmerk.: Adoptivsohn von Maximilian Schell) gehört - es handelt sich hierbei um das Bauernhaus mit Stall und das Haus von Maria Schell", so Iva Schell in einer Stellungnahme.
"Zur Schell-Alm gehört aber auch die Hütte in der Maximilian Schell bis zu seinem Tod und die letzten 7 Jahre seines Lebens mit mir gelebt hat. Dies ist das Herzstück des Anwesens und wurde 1900 von Maximilians Großvater Karl Noé von Nordberg gekauft", erklärt sie.
"Diese Hütte habe ich geerbt und werde sie niemals verkaufen, sondern die Hütte wird nach meinem Tod in den Besitz meiner Tochter Viktoria Schell übergehen, die eine Blutsverwandte meines verstorbenen Mannes ist", so die Sopranistin.
"Auf meinem Teil des Anwesens wird es weiterhin tiergestützte Interventionen in Zusammenarbeit mit ,Brixis Bunte Ponywelt', Generationsprojekte für alt und jung, Konzerte, Lesungen und karitative Projekte für schwerkranke Kinder geben. Ich bin natürlich traurig, dass Dimitri Schell seinen Teil des Anwesens verkauft, akzeptiere aber seine Beweggründe und hoffe, dass sich für diesen Teil des Anwesens ein Käufer findet, der dieses Juwel und seine Geschichte zu schätzen weiß und wir liebe Nachbarn bekommen.“
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