Theater-Krimi in der Wachau: Die Venus wurde geraubt

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Im Teisenhoferhof in Weißenkirchen dreht sich noch bis 10. August alles um das humorige Stück "Die geraubte Venus" .

Detektivischen Spürsinn muss das Ensemble heuer bei den Festspielen Weißenkirchen (NÖ) beweisen, denn dort gilt es noch bis zum 10. August einen Kriminalfall zu lösen. 

Das Stück im Teisenhoferhof dreht sich um die rund 30.000 Jahre alte Venus von Willendorf, die erst bei archäologischen Grabungen entdeckt, 1908 auf ihrem Weg nach Wien in einem Gasthof in der Wachau gestohlen wurde. 

„Die geraubte Venus“ ist eine Mischung aus Krimi und Komödie und entstammt der Feder des Erfolgsautors Gerhard Loibelsberger. Intendant Marcus Strahl ist übrigens ein großer Fan von Loibelsbergers historischen Kriminalromanen.

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner mit Intendant Marcus Strahl.

Auch das Wetter, obwohl es anfangs nach ein bisserl tröpfelte, spielte bei der Premiere brav mit. Lag vielleicht auch ein wenig an der anwesenden ORF-Wetterexpertin Krista Kummer.

Ebenfalls unter den prominenten Gästen gesichtet: Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Choreograf Ramesh Nair, Ex-Verteidigungsminister (1990 bis 2000) Werner Fasslabend, das Künstlerehepaar Gabriela Benesch und Erich Furrer, Jaqueline und Leo Lugner sowie Musiker und Operettendarsteller Andy Lee Lang, der das Ensemble als „sehr spielfreudig“ lobte.

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