Promis in der Krise: "Ich bin ein Einsiedlerkrebs geworden"

Szene-Wirt Gerhard Bocek mit Operettendiva Birgit Sarata
Daheim statt dabei: Wie sehr die österreichische Prominenz unter der Corona-Zwangspause leidet.

Die Musik verstummt, die Buffets verwaist, ein Hauch von Endzeitstimmung weht durch die Hallen der VIP-Restaurants und Party-Locations. Wären wir in einem Asterix-Hefterl, würde wohl spätestens jetzt die tragische Figur „Dabeinix“ auftauchen.

Abtauchen, hieß es monatelang und heißt es nach wie vor für die heimische Prominenz – und zwar, so wie für alle, in die eigenen vier Wände. Gar nicht leicht, wie Operetten-Diva und Eventmanagerin Birgit Sarata zugibt.

„Ich will ja gar nicht sagen, wie schwer ich leide. Ich will das gar nicht sagen, weil es einfach schrecklich ist. Vor allem für einen Menschen, der sein Leben aufgebaut hat, drei- bis viermal pro Woche in ein Theater zu gehen und nachher in ein Restaurant“, erzählt sie schon sehr verzweifelt im KURIER-Interview.

„Ich habe keinen Besuch. Ich bin ein Einsiedlerkrebs geworden, aber zwangsweise.“

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