Peter Weck über Romy Schneider und seine angebliche neue Liebe

Peter Weck gab KURIER-freizeit-Gründer Michael Horowitz Auskunft über eine „Triole“ mit Conny Froboess und Romy Schneider
Zum 90er stößt die Schauspiel-Legende Peter Weck mit Michael Horowitz auf ServusTV an.

Die „Kampfkarte“ seiner nahezu sieben Jahrzehnte langen Karriere als Schauspieler, Regisseur und Intendant umfasst weit mehr als 100 Filme und TV-Serien: Kommenden Mittwoch (am 12. August) begeht Peter Weck seinen 90er.

Heute, Freitagabend, ist dem einstigen Wiener Sängerknaben ein gebührendes Porträt und Interview gewidmet (21.10, ServusTV), das KURIER-freizeit-Gründer Michael Horowitz mit ihm im Weingut Jamek in der Wachau (Dürnstein) führte.

Auf und aus gutem Grund. Genau dort hatte Weck am 22. Juni 1967 seine Ingrid („Mausi“) geheiratet, die 2012 mit 70 völlig unerwartet verstarb. Die Trauung nahm übrigens der legendäre Caritas-Prälat Leopold Ungar (gest. 1992 mit knapp 80) vor, der ihn auch noch dazu überredet hatte, lieber Schauspieler als Ingenieur zu werden.

In der Wachau spielte Weck seinen allerersten Film: als Bauernbub in „Bruder Martin“.

Im Gespräch verrät Weck: „Ich wurde psychisch krank: Dem Vater zuliebe sollte ich Maschinenbau studieren, ich wollte aber Dirigent werden. Ich hab’ nur mehr 33 Kilo gewogen, wurde künstlich ernährt.“

Der spätere Kirchenfürst Ungar (auch Namensgeber der KURIER-Adresse) beriet ihn in dieser existenziellen Krise menschlich wie künstlerisch. Dabei war Weck dem Weltlichen und seinen Genüssen durchaus nie abgeneigt.

Das belegt die Anekdote aus dem Jahr 1963, als er mit seiner damaligen „Flamme“ Conny Froboess (heute 76) in der Wiener Eden Bar weilte, als die Filmcrew von Otto Premingers „Der Kardinal“ hereinschneite. Weck, der in einer kleinen Rolle mitwirkte, unterhielt sich mit Romy Schneider (gest. 1982). Als er sich umdrehte, war Froboess weg.

Peter Weck über Romy Schneider und seine angebliche neue Liebe

Peter Weck mit Romy Schneider

Also ging er mit Romy heim. Als er die Tür seiner Döblinger Nobel-Gemeindewohnung öffnete, wartete dort bereits Conny. Die "Bildzeitung" titelte: „Nimmt Romy der Conny den Weck weg?“

Apropos "Bild": Dort dementiert Weck nun, mit Kinderpsychologin Joanna Rzepa (43) eine Affäre zu haben. Es ist wohl ein später Weck-Ruf der Zuneigung, den man dem Idol dreier Generationen vom Herzen gönnt.

Die nächsten Folgen von „Ihr Leben, bitte!“ folgen am 10. September – mit Schauspielerin Heidelinde Weis (80) – und am 17. September, genau zum 75er von Serienliebling Heinz Marecek auf ServusTV.

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