Nach Krebserkrankung: Boris Bukowski blickt auf ein schweres Jahr zurück

Boris Bukowski
Boris Bukowski erholt sich in Ägypten von Krebserkrankung und blickt zuversichtlich auf das neue Jahr 2023.

Austropop-Urgestein Boris Bukowski (76) blickt auf ein turbulentes Jahr zurück. Denn im Juni wurde ein besonders aggressiver Krebs bei ihm diagnostiziert. "Ich war dann damit beschäftigt, meinen Körper so zu verwalten, dass er lebend am anderen Ende rauskommt. Dank der großartigen Professorinnen und Professoren im AKH ist das so weit einmal gelungen", erzählte er dem KURIER, der den Musiker im Urlaub in Sharm El Sheikh (Ägypten) erreichte. "Hier ist das beste Wetter, um meine Verkühlung zu kurieren."

Nach Krebserkrankung: Boris Bukowski blickt auf ein schweres Jahr zurück

Boris Bukowski genießt das milde Wetter in Sharm El Sheikh

Seit November ist kein Lymphom mehr da. "Jetzt schau ich natürlich, dass ich im nächsten Jahr, meinen Corpus so weit in Schwung halte, dass mir so etwas nicht noch einmal passieren kann", so Bukowski.

Außerdem gilt es für ihn, alle verschobenen Konzerte aus dem vergangenen Jahr nachzuholen. "Alle Veranstalter haben sofort gesagt: 'Wir glauben ganz fest daran, dass du gesund wirst, und buchen das sofort fix für den kommenden Sommer'. Das hat mir auch psychisch einen totalen Auftrieb gegeben."

Und damit es nicht fad wird, arbeitet Bukowski am dritten Duo-Programm mit seinem Gitarristen Jaxx. "Ein Best-of mit Anekdoten und Hoppalas."

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