Hausverbot für Society-Gräfin Eva Walderdorff in der Staatsoper
Aufregung um Society-Gräfin Eva Walderdorff. Sie soll sich in die Staatsoper gemogelt haben. Und zwar soll sie sich ohne Ticket Zutritt zu einer Vorstellung von "Madama Butterfly“ verschafft haben, berichtet "Heute" auf Berufung des ehemaligen KURIER-Chefredakteurs Peter Rabl.
"Sie hatte keine Eintrittskarte, es aber ins Haus geschafft. Meine Frau hat gesehen, wie zwei Ordner Frau Walderdorff mit einem Foto am Handy gesucht haben und sagten: Schon wieder die Gräfin“, wird er da zitiert.
Doch die Präsidentin der Wein4tler Festspiele dementiert. "Ich bin fassungslos. Das ist natürlich nicht wahr. Ich hatte zwei Karten für die Vorstellung, eine für oben und eine fürs Parkett. Ich habe in der Pause Platz mit meiner Begleitung getauscht“, meint Walderdorff.
Laut Staatsoper soll sie zwar ein Ticket gehabt haben, dieses lief aber nicht auf ihren Namen. Sie verbrachte den ersten Teil der Vorstellung auf einem freien Platz einer Loge. Den zweiten Teil soll sie laut "Heute" unerlaubt auf dem Platz eines Journalisten gesessen sein.
Fazit: Hausverbot!
"Frau Walderdorff hat sich durch dieses Verhalten eindeutig für einen Besuch in der Wiener Staatsoper disqualifiziert und Direktor Bogdan Roščić hat ihr daher ab sofort ein Hausverbot erteilt. Auch der Journalist, der die Pressekarte weitergegeben hat, wird unsererseits keine Pressekarten mehr erhalten", heißt es von Seiten der Staatsoper.
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