Adelsexpertin Lisbeth Bischoff über ihre Begegnung mit der Queen

Queen Elizabeth II.
Die KURIER-Kolumnistin im persönlichen Rückblick auf die Pflichterfüllerin mit Spleens, Spitzen und Späßen.

Seit drei Jahren schreibt sie die wöchentliche Kolumne "Adel Inside" für den KURIER. Seit Kindesbeinen ist die Vorarlberger Journalistin Lisbeth Bischoff (am heutigen Samstag 67) ein Fan der Queen: "Wir teilen sogar den Spitznamen – Lilibet. An dieser faszinierenden Frau bewundere ich seit meinem Beginn als berufliche Beobachterin (vor rund 50 Jahren) ihr Pflichtbewusstsein, ihre Disziplin, ihre Konsequenz, aber auch ihren Mutterwitz, den sie freilich nur im privaten Kreis mit Hingabe bewies."

So soll sie sämtliche Premierminister seit Amtsantritt (1952) perfekt nachgemacht haben. Eine Parodie auf Liz Truss, die Nr. 16 in dieser Liste, ging sich wohl nicht mehr aus. Subtil auch, so Bischoff: "Die Signale im Rang von Statements. So trug sie beim Besuch Donald Trumps, sicher nicht zufällig, drei Tage hindurch stets die Brosche, die ihr Barack Obama geschenkt hatte, ganz zu schweigen vom Europahut anlässlich des Brexits."

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