Ausraster in Londoner Nachtclub: Rihanna-Ex Chris Brown festgenommen

Chris Brown
US-Sänger Chris Brown ist einmal mehr mit dem Gesetz in Konflikt geraten.
Chris Brown: Angriff auf Produzenten in Londoner Club
Medienberichten zufolge hat Brown den Musikproduzenten Abe Diaw in einem Londoner Nachtclub mit einer Flasche angegriffen. Kurz nach zwei Uhr morgens soll der Musiker am 15. Mai wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung im Fünf-Sterne-Hotel "The Lowry" von Polizeibeamten festgenommen worden sein. Nur wenige Stunden zuvor war Chris Brown laut The Sun mit einem Privatjet am Flughafen von Manchester angekommen.
"Er wurde in Gewahrsam genommen und bleibt dort", teilt die Polizei mit. Der mutmaßliche Vorfall liegt aber schon eine Weile zurück. Die gegen Brown erhobenen Vorwürfe sollen sich bereits im Februar 2023 im Nachtclub "Tape" im Londoner Stadtteil Mayfair ereignet haben. Der mutmaßliche Vorfall soll stattgefunden haben, während Chris Brown im Rahmen seiner Welttournee in Großbritannien gespielt hatte.
Abe Diaw soll Klage eingereicht haben. Er behauptet, von Brown grundlos angegriffen worden zu sein. Der Musiker soll ihn obendrein geschlagen und getreten haben, als er auf dem Boden gelegen habe. Diaw musste eigenen Angaben zufolge in einem Spital behandelt werden und sei nach dem Angriff auf Krücken angewiesen gewesen.
Diaw habe Berichten zufolge eine Zivilklage eingereicht. Er fordere demnach einen Schadensersatz von 16 Millionen US-Dollar.
Chris Brown nicht zum ersten Mal gewalttätig
Es war nicht das erste Mal, dass Chris Brown gewalttätiges Verhalten vorgeworfen wird. 2009 schlug er seine damalige Freundin, Sängerin Rihanna, krankenhausreif.
2022 sah Brown sich mit einer Millionen-Klage wegen vermeintlichen sexuellen Missbrauchs konfrontiert. Eine Frau beschuldigte ihn, sie während einer Party auf der Jacht von Sean Combs unter Drogen gesetzt und anschließend vergewaltigt zu haben. Auf der Jacht habe er ihr ein Getränk serviert, nach dem sie sich "desorientiert" und "körperlich instabil" gefühlt habe, daraufhin habe er sie vergewaltigt. Die Frau forderte Schadensersatz in Höhe von 20 Millionen US-Dollar.
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